Danke an das ungarische Volk, dass es trotz der schwersten Angriffe des Westens und der intensivsten Versuche der Einflussnahme unerschütterlich und unbeirrt für die Fortsetzung der nationalen Regierung, Freiheit und Selbstbestimmung gestimmt und den neoliberalen Totalitarismus abgelehnt hat.

Die Bedeutung des ungarischen Wahlergebnisses geht weit über die Grenzen Ungarns hinaus, ist es doch auch eine Absage an die von vielen westlichen Politikern immer noch angestrebte Globalisierung im Sinne des „Great Reset“-Konzepts und die Schaffung einer unipolaren Weltordnung . Eine gerechte und freiheitliche Weltordnung kann nur auf der Grundlage gegenseitigen Verständnisses und Respekts für das Recht auf Selbstbestimmung und Kultur, die historische Entwicklung und Traditionen der Völker sowie die Souveränität der Staaten und einen respektvollen Umgang bestehen. Dabei müssen nicht nur geografische, sondern vor allem kulturelle Werte wie Grundrechte und -freiheiten, Christentum und das auf Familie basierende Gesellschaftsmodell berücksichtigt und bewahrt werden. Ungarn schützt diese Werte im Einklang mit seinen jahrhundertealten Traditionen. Vor genau 800 Jahren, knapp 7 Jahre nach der englischen Magna Charta Libertatum, verkündete er die erste kontinentaleuropäische Verfassung, in der bereits Grundrechte und -freiheiten festgehalten sind, gefolgt von den ersten europäischen Gesetzen zur Autonomie, Religionsfreiheit, nationalen Rechten und zum Schutz von Minderheiten. Die ungarische Revolution von 1956 leitete das Ende der kommunistischen Diktatur und der Sowjetherrschaft ein und schuf damit die Voraussetzung für die Wiedervereinigung Europas. Die ungarische Revolution, die ein Kampf um die Selbstbestimmung war, löste die Selbstbestimmungsdebatte in der UNO aus, in deren Folge nur 10 Jahre später, im Jahr 1966, die UNO die Völker in Artikel 1 der zwei Menschen aufnahm Rechte Pakte

sein Recht auf Selbstbestimmung als schriftliche und verbindliche internationale Norm.

Gemäß diesem Recht können Völker ihr politisches System frei definieren und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung frei gewährleisten. Heute sind diese Freiheiten unter angloamerikanischem Einfluss, insbesondere in der Europäischen Union, zunehmend bedroht. Ungarn wehrt sich gegen diese Versuche der Einflussnahme und Einschränkung der Souveränität, was zu einem Konflikt mit der Europäischen Union führt, die versucht, die Angriffe mit der vorgetäuschten und falschen Begründung zu rechtfertigen, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Ungarn in Gefahr seien.

Quelle: Facebook/NIF

Quelle: Facebook/NIF

Andererseits:

Ungarns Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Freiheit werden nicht von der ungarischen Regierung bedroht, sondern von der Europäischen Union, die sich in eine Diktatur verwandelt.

Mit historischem Sendungsbewusstsein erfüllt Ungarn erneut seine Aufgabe und Pflicht, Freiheit und Recht gegen Willkür und Diktatur sowie Freiheit und Unabhängigkeit gegen hegemoniale geopolitische Ansprüche zu verteidigen. Das ungarische Volk hat darauf eine überwältigende Antwort gegeben. Damit ist er nicht nur ein Vorbild in Europa, sondern auch ein Wegbereiter für eine Zukunft in Freiheit und Frieden. Danke an alle Ungarn!

Quelle: Dr. Eva Maria Barki, Wien

Ausgewähltes Bild: MTI