Die Geigerin und Komponistin Lajos Kathy-Horváth war Gast des PestiSrácok-Programms. Der Künstler sagte, dass sein Leben ohne Gottes Liebe und Unterstützung unvollständig wäre, und er glaubt, dass die Schöpfung ohne Gott nicht unbedingt rein ist.
Stolz auf ihre Zigeuner- und ungarische Abstammung, Lajos Kathy-Horváth schon in jungen Jahren, im Alter von fünf Jahren, mit der Geige, und ihre Musikerfamilie, Meister und Künstlerfreunde – wie Béla Szakcsi Lakatos – unterstützten sie während ihrer gesamten Entwicklung als ein Künstler. Als junger Musiker verbrachte er 11 Jahre als Stipendiat in Paris, wo er unter anderem als Assistent Yehudi Menuhin Kathy-Horváth wollte schon immer nach Hause, nach Ungarn, weil sie sich hier, wie sie sagt, als Vertreterin der Zigeunermusik und -kultur rundum zu Hause fühlt. Werk und Oeuvre des Geigers wurden in Ungarn bereits mit zahlreichen Preisen gewürdigt, doch wurde er als einziger nach Kodály 2014 zum ordentlichen Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt. Der Komponist widmet auch dem Talentmanagement große Aufmerksamkeit, so hilft er unter anderem als Direktor des Roma Educational Cultural Center in der Hauptstadt, die Roma-Jugend zu unterstützen und zu fördern.
Lajos Kathy-Horváth eröffnete das Boomerlázád-Programm am 18. April mit einem wunderschönen improvisierten Violinsolo, das von einem XVIII. Er spielte mit einem französischen Instrument aus dem 19. Jahrhundert.
Sie mögen ungarische Zigeunermusik, Folkloremusik und authentische Volksmusik in ganz Europa
- betonte der Geiger, der auch über diese Renaissance sprach. In der Fortsetzung fragte sich István Stefka, ob Lajos Kathy-Horváths Zigeunerstatus ihn jemals daran gehindert hatte, während seiner Karriere als Künstler einen Job zu finden. Darauf entgegnete der Roma-Komponist, er sei in den 70er Jahren mit einer so großen Generation von Musikern zigeunerischer Herkunft (Dezső Ablakos Lakatos, Béla Szakcsi Lakatos, Jenő Csiga Balogh) aufgewachsen, dass es diese Art von Talent nicht geben könne und gebe wollte es wirklich abschrubben.
Sie seien stolz auf ihn – betonte Kathy-Horváth. Der Geiger erklärte dann, dass er 1976 als Stipendiat der György-Cziffra-Stiftung nach Senlis bei Paris ging.
Er lebte insgesamt elf Jahre in der französischen Hauptstadt und arbeitete während dieser Zeit auch als Assistent des weltberühmten Geigers Yehudi Menuhin.
Kathy-Horváth verriet, dass ihre Kunst vom Leben in Paris beeinflusst war, aber da sie Ungarn immer als ihre Heimat betrachtete und sich die politischen Prozesse in der Heimat zu beruhigen schienen, kehrte sie mit ihrer Familie in der Hoffnung auf einen Regimewechsel nach Hause zurück.
Es ist unbestreitbar, dass Zigeunermusik ein unvermeidlicher Bestandteil der ungarischen Kultur ist. Und die Zigeunermusiker verleihen der Musikwelt unseres Landes eine so einzigartige Note, dass sie nicht nur in Ungarn, sondern auf der ganzen Welt geschätzt werden. Wie der Geiger auch betonte, haben Zigeunermusiker eine Art Persönlichkeitsdarstellungs- und Umsetzungsvermögen, das heißt, sie haben eine so individuelle Charakteristik, dass man sie beim Musizieren erkennen kann.
Das ist unsere Roma-Gefühlswelt, die wir dem Publikum vermitteln – betonte Kathy-Horváth.
es beweist, dass sie, wenn ihnen die Gelegenheit gegeben wird, sich selbst zeigen können, ihre Löwenzähne, dass sie ein talentiertes Volk sind, aber ohne angemessene Unterstützung wäre dies nicht möglich.
Die Mehrheit der Zigeuner sei religiös, das halte uns zusammen, sie lieben einander und Gott zusammen, glaubt der Komponist.
Der Künstler ist ein Christ, ein Gläubiger, ein religiöser Mensch, der stolz auf seine Zigeuneridentität ist und auch Gott dafür dankt und ihn verherrlicht, dass er ihm geholfen hat, sich im Leben zu verwirklichen. Auch der Ausgang der Parlamentswahlen sei ein Geschenk Gottes, eine Antwort, so Lajos Kathy-Horváth
„Viktor Orbán sucht Frieden und Gerechtigkeit nicht nur in unserem Land, sondern in ganz Europa, deshalb ist es gut, dass er wieder Ministerpräsident von Ungarn ist.“
Aus diesem Grund rät der Geiger der Weltmacht und Wirtschaftselite sowie den Entscheidungsträgern, zu sehen, dass es ohne Gott keine Lösung gibt.
Quelle: PestiSrácok
Beitragsbild: https://banffyszalon.blogstar.hu/
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