Am Montag seien 3.938 Personen am ukrainisch-ungarischen Grenzabschnitt in das ungarische Hoheitsgebiet eingereist, und 6.140 derjenigen, die im rumänisch-ungarischen Grenzabschnitt eingereist seien, hätten angegeben, aus der Ukraine zu kommen, teilte der ORFK am Dienstag gegenüber MTI mit.

Unter den Eingewiesenen stellte die Polizei 485 Personen eine vorläufige Aufenthaltsbescheinigung aus, die 30 Tage gültig ist. Sie müssen das für ihren Wohnort zuständige Büro der Nationalen Generaldirektion für Einwanderung aufsuchen, um die endgültigen Dokumente zu erhalten.

Sie sprachen auch die Tatsache an, dass vor dem Krieg in der Ukraine am Montag 354 Menschen, darunter 136 Kinder, mit dem Zug in Budapest ankamen. Flüchtlinge, die mit Sonderzügen am Bahnhof Kőbánya-felső ankamen, wurden mit Bussen zur BOK-Halle gebracht. Die Unterbringung und Beförderung von 12 Personen, darunter 7 Kinder, zu Unterkünften in der Hauptstadt und in ländlichen Gebieten wurde von den kooperierenden Behörden gelöst.

Das Polizeipräsidium Budapest gab am Dienstag auf der Website police.hu bekannt, dass es Flüchtlingen, die mit dem Zug aus der Ukraine ankommen, am Kőbánya-Oberbahnhof und in der BOK-Halle mit den Schulungsteilnehmern der Notfallpolizei und der Polizeistreife behilflich ist. Auch der Budapester Bürgerwehrverband leistet Unterstützung bei den Aufgaben.

Quelle: MTI

Eröffnungsfoto: MTI/Zoltán Máthé