Bekanntlich haben nach den Wahlen die gewählten Vertreter mehrerer Oppositionsparteien erklärt, dass sie nicht an der konstituierenden Sitzung teilnehmen werden. Fidesz-Fraktionschef Máté Kocsis erinnerte sie am Montag daran, dass jeder, der nicht an der Eröffnungssitzung des Parlaments teilnehme, kein Abgeordneter oder Beamter sei.

Nach der Erklärung von Kocsis kündigten LMP, MSZP und Párbeszéd an, dass sie zur Gründungsversammlung gehen würden. Jetzt hat Momentum es so entschieden. Der Parteivorsitz hat laut ihrer Pressemitteilung entschieden, dass ihre Fraktion um András Fekete-Győr am 2. Mai den Parlamentseid leisten wird, dann aber „den materiellen Teil der konstituierenden Sitzung“ boykottieren wird, weil sie die Wahl nicht als fair anerkennt.

Máté Kocsis kommentierte dies alles in seinem Facebook-Post wie folgt:

Beitragsbild: Mandiner/Attila Trenka