5.670 Menschen seien in den ukrainisch-ungarischen Grenzabschnitt eingedrungen, während 5.777 derjenigen, die den rumänisch-ungarischen Grenzabschnitt betreten hätten, erklärten, aus der Ukraine zu kommen, teilte das Nationale Polizeipräsidium mit.
Unter den Eingewiesenen stellte die Polizei 463 Personen vorläufige Aufenthaltsbescheinigungen aus, die 30 Tage gültig sind. Sie müssen die für ihren Wohnort zuständige Dienststelle der Ausländerbehörde aufsuchen, um die Abschlussdokumente zu erhalten, teilte der ORFK mit.
Vor dem Krieg in der Ukraine seien am Donnerstag 305 Menschen, darunter 89 Kinder, mit dem Zug in Budapest angekommen, teilten sie mit.
Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) gab am Freitag auf der Website police.hu bekannt, dass es Flüchtlingen, die mit dem Zug aus der Ukraine ankommen, mit der Notfallpolizei und den Teilnehmern an Polizeistreifentraining hilft. Auch der Budapester Bürgerwehrverband leistet Unterstützung bei den Aufgaben.
Die Polizei steht in ständigem Kontakt mit der Generaldirektion für Katastrophenschutz, der Generaldirektion der Nationalen Einwanderungspolizei, der Ungarischen Staatsbahn GmbH, dem Budapester Verkehrszentrum, der Polizeidirektion der Metropolgemeinde, dem Regierungsamt der Hauptstadt aus Budapest sowie Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, heißt es in der Ankündigung.
Quelle: MTI
Ausgewähltes Bild: MTI/Attila Balázs