Laut Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó bestätigt das Wahlergebnis die Richtigkeit der bisher verfolgten Wirtschaftspolitik, weshalb man sie fortsetzen wolle. Darüber sprach der Minister, der für das Amt erneut nominiert wurde, auf der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Parlaments am Mittwoch in Budapest.
Péter Szijjártó versprach, die derzeitige Wirtschaftspolitik fortzusetzen.
Bei seiner Anhörung als Ministerkandidat betonte Péter Szijjártó, dass es ihr Ziel sei, die bisher erzielten Ergebnisse, die Errungenschaften der ungarischen Bürger und Unternehmen zu schützen, für die ein Wirtschaftswachstum von 7,1 Prozent im vergangenen Jahr und 8,2 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres erzielt wurde Jahr ist eine gute Basis.
In der nächsten Zeit seien die Revolution in der Automobilindustrie, die Bereitstellung von Lieferketten, die globale Nahrungsmittelkrise und die Bereitstellung von Energie die größten Herausforderungen, fügte er hinzu.
Der Politiker erinnerte daran, dass die Automobilindustrie heute zu einem dominierenden Sektor innerhalb der Fertigungsindustrie in Ungarn geworden ist, daher sei es besonders wichtig, dass neben der Produktion von konventionell angetriebenen Autos auch die Produktion von Elektrofahrzeugen in Ungarn etabliert wird.
Damit wollen sie die Produktionskapazitäten für Elektroautobatterien bis 2025 auf 150 Gigawattstunden erhöhen, verglichen mit derzeit 50 Gigawattstunden.
Der Minister nannte es notwendig, Lieferketten zu verkürzen. Er betonte weiter:
Aufgrund der globalen Nahrungsmittelkrise steigt der Wert der ungarischen Fähigkeit, doppelt so viel wie den einheimischen Nahrungsmittelverbrauch zu produzieren, weshalb sie beabsichtigen, die Entwicklung der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie in Zukunft intensiv zu unterstützen.
Er nannte es aufgrund der Energiekrise notwendig, die Entwicklung des Kraftwerks Paks zu beschleunigen.
Er glaubte weiter, dass die ungarische Wirtschaft gestärkt aus der durch die Pandemie verursachten Wirtschaftskrise hervorgegangen sei. Grundlage erfolgreicher Krisenbewältigung war, dass die primäre Aufgabe nicht die Finanzierung von Arbeitslosigkeit, sondern deren Prävention war.
Gleichzeitig seien die niedrigste Unternehmenssteuer in Europa, die Entwicklung der Infrastruktur und die politische Stabilität nach wie vor bedeutende Anziehungspunkte für ausländische Investoren, führte er auf.
Insgesamt war 2021 das erfolgreichste Jahr der ungarischen Wirtschaft. Neben einem Wirtschaftswachstum von 7,1 Prozent stieg die Exportleistung auf 119 Milliarden Euro, das ist der 35. höchste Wert weltweit.
Bei der Anhörung dankte die Fürsprecherin der ukrainischen Staatsangehörigkeit, Liliána Grexa, für die Unterstützung der Ukraine. Als Reaktion darauf gab Péter Szijjártó bekannt, dass Ungarn die größte humanitäre Hilfe seiner Geschichte für die Ukraine leistet und bereits 700.000 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat, um denen, die dauerhaft in Ungarn bleiben möchten, Arbeit und Bildung zu bieten.
Das Komitee fand Péter Szijjártó mit 10 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen für das Amt des Ministers geeignet.
Quelle: Magyar Hírlap
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