Am 21. Mai trafen sich in Nagymaros wieder die rund tausend jungen Menschen in Form eines persönlichen Treffens, die im Laufe des Tages mehr über ihre eigene Spende und ihren Dienst erfahren konnten. Das Motto des Treffens klang ungewöhnlich und einladend zugleich: „Du bist etwas wert“. Der Hauptredner des Tages war der Journalist und Trainer Gergő Süveges, und die Nachmittagsmesse wurde vom Bischof des Kreises Vác, Zsolt Marton, gehalten.

Aufgrund des starken Regens am Morgen begannen die Jugendlichen das Treffen in der Kirche mit Gebeten und Gesängen zur Anrufung des Heiligen Geistes. Der Musikdienst wurde den ganzen Tag über von der Bánszki Band angeboten. OFM Benedek Dobszay begrüßte die Teilnehmer und bevor er das Thema des Anlasses vorstellte, sagte er, dass nach den Online-Meetings der vergangenen Zeit 950 Personen am Jugendtreffen in Nagymaros im Oktober teilgenommen hätten. Er kündigte an, dass die Herbstveranstaltung am 1. Oktober stattfinden wird.

Pater András Balázs und Kati Földvári, die Gastgeber des Treffens, begrüßten - nachdem der Regen aufgehört hatte - die Jugendlichen aus den verschiedenen Diözesen, die griechischen Katholiken und Gäste von jenseits der Grenze und nicht zuletzt Ferenc Palánki, den Bezirksbischof von Debrecen -Nyiregyháza zuständig für die Jugend, im Pfarrgarten.

In der Heiligen Schrift können wir an mehreren Stellen über die vom Geist empfangenen Gaben lesen: „besondere Fähigkeiten, die Gott jedem Glied des Leibes Christi aus Gnade zum Wachstum der Kirche schenkt“. Ich habe personalisierte Geschenke, da außer mir nur wenige Menschen eine Kombination davon bekommen. Ich bekomme sie kostenlos, also habe ich keinen Grund, mit ihnen zu prahlen, es geht mehr darum, sie zu entdecken, ihnen zu danken und sie zu benutzen. Jedes Mitglied des Leibes Christi erhält Gaben. Da der Körper viele Glieder hat, hat Gott die Fähigkeiten unter uns verteilt, um einander zu dienen.

Quelle: magyarkurir.hu

Quelle: magyarkurir.hu

Dem Eintauchen in das Gebet folgten verschiedene Fakultäten. Gergő Süveges half Interessierten bei der Selbsterkenntnis im Pfarrgarten und verknüpfte bekannte Heilige mit verschiedenen spirituellen Charakteren. Mit bestechender Frische und Freundlichkeit sprach SP Lajos Kerényi in der Kirche über Persönlichkeitsentwicklung. Die Patres Előd Ákos Brückner, Sándor Somogyi, Ákos Fülöp und András Balázs beantworteten die Fragen der Teilnehmer zu Kálváriadomb. In der großen Halle des Gemeindehauses Szent Márton veranstaltete die Compass Berufsbildungswerkstatt eine Sitzung für junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren. Im Innenhof halfen derweil die Schüler der Sapientia Klosterschule für Religionsstudien dieser Altersgruppe in Selbsterfahrung in drei Gruppen.

Am Ende des Tages ermutigte Pater Előd Ákos Brückner die Anwesenden zu formulieren, was sie mit nach Hause nehmen würden. Wir sind nichts wert, da Jesus sich für uns hingegeben hat. Der Apostel St. Bernhard aus dem 12. Jahrhundert empfahl jedem, der fragte: „Herr, was willst du von mir? Bernat, wofür wurdest du geboren?

Nach dem feierlichen Umzug des Kinderumzugs betonte einer ihrer Anführer: „Hier sind die turnschuhtragenden Heiligen der Zukunft“, dann sagte er auch, dass am heutigen Kinderumzug 183 Kinder teilgenommen hätten und eine Freiwilligengemeinschaft von 40 Personen mitgeholfen habe sie in ihrer Arbeit.

Am Ende der Heiligen Messe betrat Jenő Sillye die Bühne, und als Danksagung wurde zur großen Freude aller das emblematische Lied „Múlnak az years...“ gespielt. Das Lied hieß auch: „Es komme wahrer Friede auf die Erde“, und während die Umgebung läutete, flog eine schneeweiße Taube ganz unwirklich über den Altar, machte dann drei Kreise und machte sich auf den Weg in Richtung Donau.

Quelle und vollständiger Artikel und Beitragsbild: Magyar Kurír