5.163 Menschen sind am Sonntag auf dem ukrainisch-ungarischen Grenzabschnitt in das ungarische Hoheitsgebiet eingereist, und 5.076 derjenigen, die den rumänisch-ungarischen Grenzabschnitt betreten haben, gaben an, aus der Ukraine zu kommen, teilte das Nationale Polizeipräsidium (ORFK) am Montag MTI mit.
Unter den Eingewiesenen stellte die Polizei 305 Personen vorläufige Aufenthaltsbescheinigungen aus, die 30 Tage gültig sind. Sie müssen das für ihren Wohnort zuständige Büro der Nationalen Generaldirektion für Einwanderung aufsuchen, um die endgültigen Dokumente zu erhalten, schrieb die Polizei.
Vor dem Krieg in der Ukraine kamen am Sonntag 280 Menschen, darunter 98 Kinder, mit dem Zug in Budapest an.
Das Polizeipräsidium Budapest gab am Montag auf police.hu bekannt, dass es Flüchtlingen, die mit dem Zug aus der Ukraine ankommen, mit der Notfallpolizei und den Teilnehmern an Polizeistreifentraining hilft. Auch der Budapester Bürgerwehrverband leistet Unterstützung bei den Aufgaben.
Die Polizei steht in ständigem Kontakt mit der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenschutz, der Nationalen Generaldirektion für Einwanderung, der Ungarischen Staatsbahn GmbH, dem Budapester Verkehrszentrum, der Polizeidirektion der Metropolgemeinde, dem Regierungsamt der Hauptstadt Budapest, sowie Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, heißt es in der Ankündigung.
Quelle: Karpatalja, ma/MTI
Foto: Zoltán Máthé