Premierminister Viktor Orbán, Präsident von Fidesz, führte in Paris Gespräche mit Marine Le Pen, Präsidentin der Französischen Nationalen Koalition.
Im Mittelpunkt des Treffens standen laut Bertalan Havasi, dem Pressechef des Ministerpräsidenten, die Gefahren für Europa, wie der Krieg in der Ukraine und seine wirtschaftlichen Folgen, der beispiellose Preisanstieg, die fehlerhafte und gefährliche Sanktionspolitik Brüssels und die Eskalation der Migration Krise.
Viktor Orbán und Marine Le Pen waren sich einig, dass sich europäische Parteien, die traditionelle Werte vertreten, zusammenschließen sollten, um die Nationen des Kontinents auch in Zeiten von Gefahr und Krieg zu schützen.
Es sei bewiesen, dass man sich nicht auf Brüsseler Bürokraten und linke Parteien verlassen könne, um europäische Menschen und Familien zu schützen, sagten sie.
Viktor Orbán informierte den Präsidenten der Nationalversammlung über die in dieser Woche vorgestellten Maßnahmen der ungarischen Regierung, mit denen sie Familien, Rentner, Arbeitsplätze und Versorgungskürzungen auch in der langwierigen Kriegssituation schützt.
Marine Le Pen äußerte sich anerkennend über das in Ungarn eingeführte Extra-Profit-Sondersteuersystem.
Quelle: Sonntag/MTI
Bild: Benko Vivien Cher