Bei der Sitzung am Donnerstag stimmte der Gemeinderat von Várad einstimmig dafür, die Schenkung des römisch-katholischen Bistums Nagyvárad, die Reiterstatue des Heiligen László, ein Werk des Bildhauers Árpád Deák, anzunehmen.

Es war die Initiative des römisch-katholischen Bistums Nagyvárad, das Reiterstandbild unseres heiligen Königs in der Burg von Várad aufzustellen. Der Intention folgen verschiedene Stufen der Umsetzung.

Das Werk, die 503 Zentimeter hohe imposante Reiterstatue, wurde von dem berühmten Bildhauer Árpád Deák aus Varad geschaffen und in der Gießerei in Újzimánd in Bronze gegossen. Die Gesamtkosten des Baus betrugen 260.400 Euro.

Das fertige Werk wurde nun vom römisch-katholischen Bistum an die Gemeinde Nagyvárad gespendet, aber natürlich gibt es dafür Auflagen. Die Selbstverwaltung kann die Statue unter der Bedingung übernehmen, dass sie sich verpflichtet, sie gemäß den geltenden Gesetzen auf der Burg Várad an dem Ort aufzustellen, den sie zuvor mit dem Bistum vereinbart hat.

Bedingung für die Schenkung ist, dass die Statue an ihrem ursprünglichen Platz verbleiben muss, und wenn das Bürgermeisteramt sie später von dort versetzen will, kann es dies nur nach vorheriger Absprache mit dem katholischen Bistum tun.

Gleichzeitig verpflichtet sich die Stadt, den Sockel der Statue auf eigene Kosten zu errichten. Das Bistum behält sich auch das Recht vor, Veranstaltungen zur Förderung des Kultes des Heiligen László in der Burg durchzuführen. Auf der Donnerstagssitzung des Gemeinderats von Nagyvárad stimmte er einstimmig für den Beschluss des Gemeinderats, die Spende des Bistums anzunehmen, und akzeptierte damit auch die oben genannten Bedingungen.

Quelle: itthon.ma

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