Róbert Alföldi konnte sein LGBTQ-sensibilisierendes Theaterstück den Gymnasiasten nicht präsentieren.

Róbert Alföldi war der letzte Gast von Kriszta Tóths Show Elviszlek magammal. In den letzten Minuten der Sendung wurde bekannt, dass Alföldi plante, ein LGBTQ-sensibilisierendes Stück in einer High School zu präsentieren. Am Ende scheiterte die Show auf wundersame Weise.

Eines der Hauptargumente der ungarischen Opposition gegen das Kinderschutzgesetz ist, dass die LGBTQ-Sensibilisierung auf institutioneller Ebene in Ungarn nicht vorhanden ist. Schauspieler und Regisseur Róbert Alföldi widerlegte dies in Kriszta D. Tóths Show Elviszlek magammal, die am 1. Juni erschien.

In dem 48-minütigen Video fragt der Reporter den Regisseur, der beruflich schon bessere Tage gesehen hat, nach seinem Lebensweg, seinen Gefühlen und Gedanken. Am Ende der Sendung wird besprochen, woran Alföldi gerade arbeitet. Der Regisseur erzählt dann unter anderem von Csaba Székelys Werk Joy and Happiness. D. Tóth fragt sofort, ob dies ein sensibilisierendes Spiel sei.

Die Antwort: Ja, es geht um siebenbürgische Homosexuelle.

Danach lacht er und erzählt uns, dass sie das Stück auch für Gymnasiasten aufführen wollten. Alles war für ihn bereit. Die Lehrer wurden zur Hauptprobe eingeladen,

aber über das Kinderschutzgesetz wurde noch am Morgen im Parlament abgestimmt, so dass es nicht vorgelegt werden konnte.

Kriszta Tóth fragt, was die Kinder zu der Aufführung zu sagen hätten, woraufhin Alföldi noch einmal erklärt, dass sie nicht mehr stattgefunden habe.

Quelle: vasarnap.hu

Ausgewähltes Bild: Origo