Die ungarische Regierung regiere nach dem Prinzip der Volkssouveränität, sagte der Gründer des Forums Zivile Solidarität. Laut László Csizmadia kann Demokratie nur funktionieren, wenn die Stimme des Volkes als Leitprinzip gilt und das ungarische Kabinett tut, was die Mehrheit der Ungarn verlangt.
Und die Ungarn stehen für Souveränität, sie sind aufgestanden. Laut CÖF-Chef steht die Souveränität der Nationen über allem, daher muss – wie László Csizmadia es ausdrückte – die globale Welt konfrontiert werden, wenn sie sie bedroht. Genau das tun seiner Einschätzung nach die 44 Abgeordneten aus Brüssel, die den ungarischen Ministerpräsidenten aufforderten, sich "wie ein echter Europäer zu verhalten". Die von der Brüsseler Elite vertretene Richtung, so László Csizmadia, verurteile Europa jedoch eigentlich zur Niederlage im Wettbewerb der Nationen und Kontinente. Auch deshalb ist es erfreulich, dass die Stimme der nationalkonservativen Kräfte immer stärker wird und die Gesellschaften sie in immer mehr Führungspositionen wählen.