Die Expansion des heimischen FinTech-Sektors setzte sich auch nach dem Ausbruch der Coronavirus-Epidemie fort, heute sind im Land fast 150 aktive FinTech-Unternehmen tätig, die mehr als 8.000 Mitarbeiter beschäftigen und deren kombinierter Umsatz 170 Milliarden HUF überstieg, so der ungarische National Bank (MNB) aus dem neuesten 2022 FinTech and Digitization Report.

Sie weisen darauf hin: Unter den in Ungarn tätigen FinTech-Unternehmen dominieren immer noch kleine Unternehmen, fast 80 Prozent der Branche sind Mikro- oder Kleinunternehmen, und gleichzeitig arbeiten sie – in einzigartiger Weise – in vielen Fällen bereits als Mikro profitabel Unternehmen und Unternehmen mit hoher Wertschöpfung sind zunehmend im Export tätig.

Finanzsoftwareentwicklung und -systemintegration, Payment Services sowie Datenanalyse und Business Intelligence sind für fast zwei Drittel der Akteure nach wie vor das häufigste Leistungsspektrum.

Jedes vierte ungarische FinTech-Unternehmen hat bereits von Risikokapitalinvestitionen profitiert, und auch die Zahl der Arbeitnehmer in der Branche ist in letzter Zeit um 30 Prozent auf über 8.000 bis Ende 2021 gestiegen. Die Zahl der Unternehmen, die sich mit Finanzsoftwareentwicklung und Systemintegration befassen, ist im laufenden Jahr im gleichen Maße wie im Vorjahr gestiegen, so dass sie mittlerweile mehr als ein Viertel der Unternehmen der Branche ausmachen.

Unter den Segmenten mit einem im Vergleich zum Vorjahr geringeren Anteil im Inlandssektor – aber im Einklang mit globalen Trends – zeigten auch Cybersicherheit, Geldanlage, Finanzierung und Versicherung sowie Beratung zur digitalen Transformation zunehmende Aktivität.

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