In der zweiten Jahreshälfte werde die Regierung das Partnerschaftsabkommen mit der Europäischen Union abschließen und damit die Möglichkeit eröffnen, EU-Mittel auszuzahlen, sagte der Minister für Regionalentwicklung auf der Pressekonferenz nach der Generalversammlung des Kreisstädtebundes (MJVSZ) am Dienstag in Budapest. Etwa 10.000 Milliarden Forint an Mitteln werden im Rahmen der operationellen Programme eintreffen, und die Mittel für die Entwicklung des ländlichen Raums stellen weitere 4.000 Milliarden Forint dar, sagte Tibor Navracsics.

Das Ziel sei, dass die von den Kommunen geplanten Entwicklungen keine weiteren Verzögerungen erleiden, fügte er hinzu.

Der Politiker stellte fest: Die Kreisstädte sind nicht nur Verwaltungszentren, sondern auch Wirtschaftszentren der jeweiligen Region und spielen daher eine wichtige regionale Rolle bei der Bereitstellung von Arbeitsplätzen und öffentlichen Dienstleistungen. Ihre Entwicklung bestimmt den Lebensstandard der gesamten Region, weshalb Kreis- und Kreisstädte wichtige Grundeinheiten der regionalen Entwicklung sind.

Er erinnerte daran, dass die Nationalversammlung 2014 das Nationale Entwicklungs- und Territorialentwicklungskonzept angenommen hat, das die entwicklungspolitischen Ziele des Landes bis 2030 definiert.

Quelle: MTI

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