In Slowenien sei die Linke an die Macht gekommen, und daraus folgt unmittelbar, dass der Grenzzaun, der das Land auf fast 200 Kilometern vor Migrationsdruck schützt, abgerissen wird, schrieb Csaba Dömötör am Samstag in seinem Facebook-Post. Darüber haben wir hier schon einmal geschrieben!
Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär des Kabinettsbüros des Ministerpräsidenten spielt die slowenische Linke „statt hochnäsig-leugnend-ablenkend mit offenen Karten“, wenn sie ankündigt, den Grenzzaun niederreißen zu wollen.
"Der Innenminister begründet das Ganze damit, dass 'Migration Teil moderner Gesellschaften ist, daher ist die wirksamste Migrationspolitik, für eine sichere und legale Migration zu sorgen.' Es wird auch ein neues Gremium geschaffen, das sich dafür einsetzen wird, dass es neue sichere Migrationsrouten gibt und dass Genehmigungen und internationaler Schutz leichter erlangt werden können“, sagte er.
Dömötör, der es gut findet, wenn wir auf das slowenische Beispiel achten, denn die tun, was ihre einheimischen Kameraden tun würden, wenn sie sich ans Steuer kämen.
„Die Migrationsdebatte begleitet uns schon seit vielen Jahren, aber das heißt nicht, dass sie an Bedeutung verloren hat. Außerdem ist in den kommenden Monaten aufgrund der Kriegsfolgen (z. B. der Anstieg der Lebensmittelpreise) mit weiterem Druck zu rechnen“, warnt der Staatssekretär und erinnert daran, dass zwischen dem 1 6. Juni im vergangenen Jahr und 110.000 in diesem Jahr. Damit hat sich die Zahl der illegal Einreisenden verdoppelt (auch die Zahl der Menschenschmuggler stieg um 92 Prozent).
Auch deshalb werden die neuen Grenzjagdeinheiten benötigt.
„Es gibt viele Bedingungen für den Schutz der Grenzen, aber eine der wichtigsten ist: Die Linke darf nicht wieder in die Regierung gelassen werden“, betonte Dömötör.
Quelle: Magyar Hírlap
Ausgewähltes Bild: Ungarische Nation