Neue Migrationswellen aufgrund erwarteter Hungersnöte könnten Europa stärker als je zuvor unter Druck setzen, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Mittwoch in Budapest bei der Pressekonferenz nach dem Treffen der fünf mitteleuropäischen Außenminister.

Péter Szijjártó betonte, dass die Situation Ungarns in dieser Hinsicht noch spezieller sei, da es unter doppeltem Druck stehe: Aufgrund des Krieges in der Ukraine haben wir mehr als 830.000 Flüchtlinge aus dem Osten aufgenommen, und wir haben etwa 120.000 illegale Migranten aufgehalten die südliche Grenze.

Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft unseren beiden Aufgaben und Verpflichtungen nachkommen. Wir versorgen die Flüchtlinge, wir stoppen die Migranten“

- sagte der Minister, der sagte: Bisher hat Ungarn 1,6 Milliarden Euro für diese beiden Aufgaben ausgegeben, und Brüssel hat davon 2 Prozent erhalten.

AUCH PÉTER SZIJÁRTÓ KÜNDIGT AN: DAS WIEDERAUFFÜLLEN DER ERDGASSPEICHER IN UNGARN GEHT KONTINUIERLICH WEITER.

Quelle, vollständiger Artikel: Origo

Beitragsbild: MTI/Zoltán Máthé