Der ehemalige Gouverneur der Zentralbank, György Surányi, hat kürzlich über den Podcast von Sándor Friderikusz nachgedacht. Diese Gespräche mit gefallenen Gestalten sind gut, sie bestätigen, wer sie sind, vor deren Wiedererscheinen der liebe Gott diese viel leidende Nation bewahren möge. Suranyi ist ein hervorragendes Beispiel.

Die denkwürdigste Attraktion des Geldmenschen war, als er den Großteil der Goldbestände der ungarischen Nationalbank (zweiundsechzig von 65 Tonnen) verkaufte. Das löste zwar damals keine besonderen Konflikte aus, in der nostalgischen Horn-Ära passte es perfekt in die Arbeit der „Experten“, die den Verkauf der Heimat nicht mitbekamen.

Oh, diese legendären Zeiten! Inflation und Arbeitslosigkeit sind zweistellig angeschwollen, und am Ende der Sackgasse steht die "Lösung", der Retter IWF... Surányi - wie seine Genossen - versteht alles. (Die mysteriöse Bilderberg-Gruppe lädt ihn auch zu ihren Sitzungen ein.)

Schade, dass der ehemalige Nationalbankchef sein "wertvolles Wissen" erst nutzt, seit er nicht mehr die Notenbank leitet.

Finanzminister Mihály Varga sieht das etwas anders: „György Surányi ist ein verspäteter Katastrophentourist, der gehört hat, dass irgendwo ein Unfall passiert ist, aber als er dort ankam, gab es keine Trümmer und keine Verletzten.“

Der „Goldene Mann“ erklärte nun, dass hierzulande die Verbrauchsabsenkung und Benzinpreisdeckelung abgeschafft und Energiepreise auf dem Weltmarkt eingeführt werden sollten. Es reicht, wenn die Leute die Wohnung nur auf 19 Grad heizen, und auf der Autobahn muss man nicht voll aufs Gaspedal treten, eine Geschwindigkeit von 110 Kilometern reicht.

Das Problem, erklärt er, sei, dass die Dienstprogrammsenkung die ungarische Gesellschaft nicht ausreichend aufkläre. Die Menschen müssen aufgeklärt werden. (Es ist, als hätten wir das schon einmal gehört. Aber nicht in der verfluchten?)

Ich stimme dem Kommentator zu: "Persönliches Beispiel, Genossen! Fügen Sie dem Gewöhnlichen Luxus hinzu, und Sie können Geld sparen."

Quelle: Ungarische Nation/György Pilhál

Beitragsbild: MTI/PestiSrácok