Die Daten von Eurostat zeigen, wie sich die Energiepreise der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten in den letzten Jahren entwickelt haben: Strom und Gas waren in Ungarn aufgrund der Senkung der Stromrechnungen am günstigsten in der EU – und es besteht die Chance, dass dies auch danach so bleibt Begrenzung der Nutzwertminderung.

Infolge der bis gestern aufrechterhaltenen allgemeinen Versorgungsabsenkung in Ungarn haben sich die Abgaben inländischer Privathaushalte in den letzten Jahren immer mehr von der Abgabenhöhe in anderen EU-Staaten entkoppelt.

Die Datenreihen von Eurostat zeigen, wie sich die Energiepreise der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten in den vergangenen Jahren entwickelt haben, vom ersten Halbjahr 2017 bis Ende 2021, berechnet in Euro, halbiert. Anzumerken ist gesondert, dass Eurostat den Gaspreis nicht pro Kubikmeter, sondern wie Strom pro Kilowattstunde berechnet.

Das Durchsuchen der Daten zeigt:

Ungarn hatte die günstigsten Gas- und Strompreise unter den EU-Mitgliedstaaten.

Auf der Pressekonferenz der Regierung am Mittwoch kündigte Gergely Gulyás jedoch an, dass die ermäßigten Gas- und Strompreise nur bis zum Verbrauch eines durchschnittlichen ungarischen Haushalts gelten, wer mehr verbraucht, zahlt dann den Mehrverbrauch zum Marktpreis .

Heute beträgt der durchschnittliche monatliche Verbrauch der Haushalte in Ungarn 210 Kilowattstunden/Monat für Strom und 144 Kubikmeter/Monat für Erdgas.

Gleichzeitig dürften die so steigenden, aber noch auf das Niveau des Durchschnittsverbrauchs beschränkten Hausnebenkosten im heutigen europäischen Preisumfeld wohl immer noch zu den niedrigsten gehören.

Quelle und vollständiger Artikel: mandiner.hu

Ausgewähltes Bild: azuzlet.hu