Die Gäste der dreitägigen Veranstaltung setzen sich im Lichte der Heiligen Schrift, der klösterlichen Tradition, der aktuellen geistlichen Schätze der Klostergemeinschaft Pannonhalm sowie zeitgenössischer künstlerischer Reflexion mit der eigenen Lebenssituation und Nöten auseinander.

Im Geiste der Erneuerung wird das Kunstfestival Arcus Temporum dieses Jahr vom 26. bis 28. August in der Kathedrale von Pannonhalmi stattfinden, teilten die Organisatoren MTI mit.

Die Erzabtei Pannonhalm vertraut darauf, dass die Gäste der dreitägigen Veranstaltung ihre eigene Lebenssituation und ihre Bedürfnisse im Lichte der Heiligen Schrift, der klösterlichen Tradition, der aktuellen geistlichen Schätze der Klostergemeinschaft Pannonhalm sowie zeitgenössischer künstlerischer Reflexion betrachten , Sie sagten.

Klassische und zeitgenössische Kunst stehen auch dieses Jahr wieder im Dialog des Festivals, die beiden Säulen der Zeitbrücke sind die Musik von Bach und die der zeitgenössischen Lera Auerbach. Die Werke des Barockkomponisten werden vom Keller Quartett aufgeführt, während die Musik von Lera Auerbach am Eröffnungstag von Concerto Budapest unter der Leitung von András Keller aufgeführt wird.

Lera Auerbach wird am Samstag mit dem künstlerischen Leiter des Festivals, dem Geiger András Keller, die europäische Erstaufführung ihrer eigenen Sonate gestalten.

Außerdem treten Anima Musicae, das Classicus Quartett, Katalin Kokas, Kelemen Barnabás, Gábor Csalog, Orsolya Kaczander, Miklós Perényi und László Fenyő in der Programmreihe auf.

Literarischer Ehrengast des Festivals ist der mit dem Kossuth-Preis ausgezeichnete Schriftsteller Péter Nádas, dessen Werk Mein Tod unter der Regie von András Dömötör auf der Bühne zum Leben erweckt wird. Sie können den Schriftsteller auch persönlich treffen, der Literaturhistoriker und Ästhet Sándor Bazsányi wird nach seiner Verlängerung fragen, und seine Fotoausstellung wird auch in der Galerie Bencés Gimnázium für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Teil des Festivals ist diesmal auch das Arcus Junior Creative Camp, bei dem die Studierenden der Ungarischen Universität der Bildenden Künste zusammen mit je zwei Studierenden der Kunstuniversitäten in Riga, Rom und Dresden ein gemeinsames, von der Kunst inspiriertes Werk schaffen Spiritualität des "Heiligen Berges" und der benediktinischen Klostergemeinschaft.

Traditionell wird das Kunstfest durch spirituelle Programmelemente bereichert, bei denen sich die Besucher unter anderem in Gebeten und heiligen Messen in das Programm der benediktinischen Klostergemeinschaft einbringen können.

MTI

Foto: arcustemporum.com