An der Abschiedsfeier der Diözese Debrecen-Nyíregyháza nahmen am 31. Juli in Máriapócs mehrere tausend Gläubige und ihre Pastoren teil. Die feierliche Messe begann um 11:00 Uhr am Lageraltar vor der Kirche, Hauptzelebrant und Redner war Erzbischof György Udvardy von Veszprém, Vizepräsident der Ungarischen Katholischen Bischofskonferenz (MKPK).

Zu Beginn der Messe begrüßte der Diözesanbischof von Debrecen-Nírygyháza, Ferenc Palánki, die Priester und Gläubigen der Diözese sowie die Pilger, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad von nah und fern kamen und sich nachts auf den Weg machten und ging bis zu zwei Tage, um Opfer für diesen Feiertag zu bringen. An der Verabschiedung nahm auch die Jugendgemeinschaft der Diözese teil, die die letzte Woche in einem Camp unter der Leitung von Pater István Németh verbracht hatte. An den letzten beiden Tagen stärkte sie der Landesbischof mit seiner Lehre und Präsenz. Auch vom letzten Ort des Lagers, Levelek, machten sich die Jugendlichen in Begleitung des leitenden Pfarrers zu Fuß auf den Weg zum diözesanen Abschied.

Erzbischof György Udvardy erklärte, dass die Diözese eine heilige Realität sei, da der Bischof als Teil der Kirche mit seinen Priestern, Diakonen, weltlichen Helfern und der Vielzahl der Gläubigen präsent sei. Die von Gott gewollte Gewissheit der Lehre, die Einheit und Kraft der Sakramente treten in der Diözese auf, wir finden in ihr die wahre Lehre, die Integrität der Sakramente, ihre lebensspendende Kraft und die Ordnung des Dienstes.

Wir beten, dass die Diözese in der Lage sein wird, allen Menschen auf ihrem Territorium die frohe Botschaft der Erlösung in ihrer Gesamtheit und Integrität zu verkünden, Hoffnung zu wecken und auf dem Weg der Erlösung zu dienen - betonte der Redner.

Daraus wollen wir lernen, Kraft schöpfen und Gott verherrlichen durch das Beispiel Marias, die als Vorbild vor uns steht und uns als Mutter beschützt. Wenn wir Maria als das Vorbild der Kirche betrachten, können wir fragen, wie die Kirche beschaffen ist. In ihr erstrahlt für uns die ganze Kirche, weil wir von Maria bekennen, dass sie ohne Sünde ist, sie von keinem Makel der Sünde berührt wurde, von ihrer Empfängnis bis zu ihrem persönlichen Leben wegen Jesus Christus. Der heilige Augustinus sagt über Maria:

„Wir entdecken ihre wahre Würde darin, dass sie, noch bevor sie den Sohn Gottes dem Fleische nach in ihren Schoß empfing, durch den Heiligen Geist das Wort Gottes in ihr Herz empfing.“

Quelle: Öröm-hir

Quelle: Öröm-hir

Mária ist ein Model für uns. Seine Person, sein Leben, sein Beruf, sein Alltag sind in all seinen Aktivitäten auf Jesus Christus ausgerichtet. Es gibt nichts in seinem Leben, das er für wichtig hält, außer seinem Christus, dem Sohn Gottes, dem Messias, dem verheißenen Retter.

Maria ist ein solches Vorbild, dass wir alle ihr nachfolgen können, denn in der Taufe tilgt Gott unsere Sünden und Schwächen und schenkt uns durch seinen Geist alles: Weisheit, Verstand, Erkenntnis, Kraft, Frömmigkeit, alles was wir im Alltag brauchen. Darin werden wir von Mary gestärkt - erklärte die Abschiedsrednerin.

Maria lehrt uns, wenn sie sagt:

Wiege immer, urteile nach meinem Sohn, ist das, was du siehst, gut? Und genauso führt es uns zu einer Entscheidung, wir müssen uns auch jeden Tag und immer für Christus, die Herrlichkeit, die himmlische Höhe entscheiden und nicht für unsere Ängste, unsere Sünden, unsere Schwächen.

Unsere himmlische Mutter warnt uns, dass wir für das Gute kämpfen müssen, das wir wollen, von dem wir glauben, dass wir es verdienen, was uns gehört, aber auch für das Gute und das Wohl der Gemeinschaft und der Gesellschaft. Dabei kann man sich verletzen und ermüden, aber wir können uns auch gegenseitig helfen und Mut machen, damit wir diesen göttlichen Willen in unseren Familien und Gemeinschaften gut leben können.

Gebe Gott, dass die heutige Pilgerfahrt, der Weg von und nach Hause, die Begegnung mit den Verhältnissen in der Heimat diese Würde und Herrlichkeit in uns allen erwecken und bereit sind, für das Gute zu kämpfen. Maria, unsere himmlische Mutter, wacht über uns und unterstützt uns! Erzbischof György Udvardy schloss seine Überlegungen ab.

Quelle, vollständiger Artikel und Beitragsbild: magyarkurir.hu/Örömhír