Die Wirtschaft unseres Landes hat trotz des langwierigen Krieges zugelegt: Sie sei im zweiten Quartal um 6,5 Prozent gewachsen, das sei mehr als das Eineinhalbfache des EU-Durchschnitts, schrieb Finanzminister Mihály Varga am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite.
Die dem Beitrag beigefügte Tabelle zeigt, dass das ungarische BIP auf EU-Ebene das drittbeste ist, gefolgt von Slowenien und Portugal mit 8,3 Prozent bzw. 6,9 Prozent. Auf Ungarn folgen Spanien und Zypern mit 6,3 bzw. 6,1 Prozent; Zugpferde sind die Slowakei und Deutschland mit 1,6 bzw. 1,5 Prozent.
Der Ministerialdirigent ging auch darauf ein, dass durch die Kriegskrise die wirtschaftlichen Aussichten in ganz Europa immer ungünstiger werden. „Ziel ist es, die Stabilität und das Wachstum der ungarischen Wirtschaft auch in einem sich verschlechternden Umfeld aufrechtzuerhalten“, erklärte Mihály Varga.
Quelle: Origo
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