Die Veranstaltungsreihe der Synagogenwoche beginnt am Sonntag mit dem Sólet-Festival auf der Bühne des Budaer Parks, das bis zum 7. September mit einem vielfältigen Kultur- und Unterhaltungsprogramm auf die Interessenten von Budapest und ländlichen Orten wartet.

Am Eröffnungstag der Programmreihe können Besucher einen Vorgeschmack auf die traditionellen Solets Ungarns, Israels und Libyens bekommen, aber auch vegane Solets und koschere Süßigkeiten probieren – teilte die Vereinigte Ungarische Jüdische Gemeinde (EMIH Hungarian Jewish Association) mit.

Die Kleinen können eine Hüpfburg, Wettbewerbe, Bastelprogramme und riesige Brettspiele für die Größeren genießen. Die Kalap Jakab und die Hot Jazz Band werden ein Konzert geben, und die Babka-Puppentruppe wird jüdische Märchen aufführen.

Die Broschüre zitiert Slomó Köves, den Oberrabbiner des EMIH, der sagte, dass alle, die sich für jüdische Kultur und Gastronomie interessieren und einen sinnvollen Tag mit ihrer Familie verbringen möchten, zum Sólet-Festival eingeladen sind, das nun zum siebten Mal stattfindet Zeit. „Wir wollen mit diesem Festival auch zeigen, dass das Judentum eine offene, integrative, sich kontinuierlich weiterentwickelnde Gemeinschaft ist, die gleichzeitig stolz ihre Traditionen bewahrt“, fügte er hinzu.

Am Abend des 28. August werden beim Konzert des Budafoki Dohnányi Orchesters auf der Budaer Parkbühne Filmmusiken mit jüdischem Thema oder von jüdischen Komponisten gespielt.

Am 31. August wird in Szentendré eine Ausstellung der Lithografien von Ferenc Flamm eröffnet, gefolgt von der Musik des Trios Mojse Band aus der Slowakei. Am 3. September können Interessierte jüdische Gedenkstätten im Burgpalast besuchen.

Am 4. September steht eine vom Alltag der Bewohner des Komád-Kinderheims inspirierte Aufführung auf dem Programm, gefolgt von einer Aufführung der Schüler des Snétberger Music Talent Center.

Judit Schell wird am 5. September Details aus dem Tagebuch von Sándor Márais Frau Lola vorstellen.

Im Rahmen der Programmreihe wird am 30. August die renovierte Vasvári-Synagoge eröffnet und am 7. September das Jüdische Haus in Debrecen übergeben, das neben kulturellen, pädagogischen und religiösen Programmen auch das koschere Restaurant Hamsza beherbergt. Am selben Tag werde in Debrecen die Amtseinführung von Rabbi Sámuel Faigen in Anwesenheit renommierter ausländischer Gäste stattfinden, es in der Ankündigung.

Das detaillierte Programm finden Sie auf dieser Seite

Quelle: MTI

Foto: Programturizmus.hu