Auch Péter Márki-Zay, der gescheiterte Ministerpräsidentenkandidat der Opposition, räumte in der Sendung Egyenes beszéd von ATV ein, dass sie im Wahlkampf Hunderte Millionen Forint an Spenden aus den USA über die demokratieängstliche Organisation Action For Democracy erhalten habe.

Woher die Organisation dieses Geld hat, ist jedoch noch nicht beantwortet.

Gleichzeitig ist Márki-Zay davon überzeugt, dass alles legal abgelaufen ist, und nichts beweist dies seiner Meinung nach besser als die Tatsache, dass das Ausgaben- und Einnahmenbuch für 2022 morgen von der Bewegung „Ungarn für alle“ vollständig veröffentlicht wurde.

Allerdings stellen sich im Zusammenhang mit den Subventionen einige Fragen. Interessant ist schon, wer gleichzeitig hinter der amerikanischen Organisation und Márki-Zay steckt, da der Name Gordon Bajnai durch den Geschäftsführer Dávid Korányi in der Ferne auftaucht.

Auch ein Blick in das erwähnte Ledger lohnt sich, Kontra die darin enthaltenen Daten detailliert aufbereitet

Daraus geht unter anderem hervor, dass acht Dollar, was insgesamt 1,86 Milliarden HUF entspricht, als Makrospenden auf dem Konto von MMM eingegangen sind, über deren Einzelheiten jedoch nichts bekannt ist.

Sie können auch interessante Dinge finden, wie die 44 Millionen Forint, die für den Kauf von Stiften ausgegeben wurden, oder die 13 Millionen Forint, die für Kühlschrankmagnete ausgegeben wurden.

Aber die eigentliche Besonderheit ist, dass MMM 97 Mio. HUF für den Personenbusverkehr und weitere 63 Mio. HUF für die Bus- und LKW-Vermietung ausgegeben hat.

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Foto: MTI/Tibor Illyés