Die Linke zeigte einmal mehr, wie unpolitisch ihre Demonstrationen sind. Theoretisch organisierten die Schüler eine Demonstration für die Lehrer, aber meistens tauchten Oppositionspolitiker auf. Es stimmt, dass es auch „Zivilisten, vertreten durch TASZ, Amnesty, Civil Bázis und PDSZ, gibt, die für ihre Unabhängigkeit und Objektivität bekannt sind. (Und sie haben nichts mit György Soros zu tun, nicht einmal zufällig...) – PestiSrácok berichtete über die Veranstaltung.

Eine weitere Demonstration wurde in Budapest organisiert – dieses Mal hätten sich die Schüler theoretisch für die Lehrer eingesetzt, aber in der Praxis liefen die Gesprächsköpfe der ungarischen Opposition viel herum. Neben ihnen waren auch viele zivilgesellschaftliche Organisationen zahlreich vertreten, aber auch der eine oder andere von den Karohemden und der PDSZ trat auf. Auch die „Zivilisten“ der Soros-Organisationen durften nicht fehlen, so waren Amnesty International, TASZ und Civil Bázis bei der Demonstration vertreten.

Natürlich durften auch die mitfahrenden linken Politiker nicht fehlen: Gergely Karácsony, Bence Tordai, Ágnes Kunhalmi sind schon routinierte (Nicht-)Demonstranten, nur solidarisch. Neben den Lehrern steht Bálin Szabó , der kürzlich mit der (traktorlosen) Traktordemonstration zeigte, wie uninteressant die linken Bewegungen sind, laut pfeifend an der Spitze der Demonstranten. (Aber zumindest haben sie einen guten Spaziergang gemacht. Prost!)

Übrigens kündigten sie auch an, dass sie nicht aufhören werden, bis sie ihre Ziele erreicht haben. Es wurde angekündigt: Am 4. September um 19 Uhr in Budapest findet bis zum nächsten Morgen eine Mahnwache vor 4 Gymnasien statt. Die Mahnwache findet vor dem Szent-István-Gymnasium, dem Óbuda-Gymnasium, dem Vörösmarty-Gymnasium und der Zoltán-Kodály-Grundschule statt. aHang startete am Montag eine Sammlung zur Finanzierung der Veranstaltung. In fünf Tagen wurde eine Million Forint aus Mikrospenden von 2-3 Tausend Forint gesammelt - wie atv.hu erfuhr.

Quelle und Titelbild: PestiSrácok