Im Fall von Brüssel hat sich leider gezeigt, dass man sich nicht darauf verlassen kann und dass nur Nationen ihre Bürger schützen können - sagte Milán Pálfalvi, Analyst am Nézőpont-Institut, als er von Origo kontaktiert wurde. Laut Pálfalvi ist es jetzt an der Zeit, dass Europa dem ungarischen Beispiel folgt. Er fügte hinzu: Es wird immer sicherer, dass auf den Kontinent ein schwieriger Winter wartet.

Der Analyst sagte: Die Wirkung der von Brüssel erwarteten Sanktionen könne nicht nur nach den Regeln der Logik eintreten. Die ungarische Regierung hat auf die brutalen Folgen der Beschränkungen des russischen Öls und Gases in unserem Land aufmerksam gemacht.

ALS HABEN SIE EINE ATOMBOMBE AUF DIE UNGARISCHE WIRTSCHAFT ABGELASSEN. DAS GESCHIEHT JETZT IN ANDEREN LÄNDERN IN EUROPA.

Wenn die EU-Staaten kein Gas aus Russland kaufen und zwischenzeitlich nicht für einen angemessenen Ersatz des weggefallenen Energieträgers sorgen, dann ist das Problem vorbei. Kein Wunder, dass die Öffentlichkeit diese Situation mit Verwirrung betrachtet, denn wir konnten uns nur schwer vorstellen, dass deutsche Fabriken aufgrund der Fehlentscheidung ihrer Regierung eine nach der anderen schließen würden. Es passiert genau hier vor unseren Augen. Das war bisher die logische Erklärung, aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum Sanktionen nicht funktionieren. Und das ist das

DIE POLITISCHEN ENTSCHEIDER IN BRÜSSEL UND IM WESTEN STEHEN VON DER WIRKLICHKEIT AB, SIE HABEN DIE WIRKLICHEN PROBLEME DES ALLTAGS NICHT BERÜHRT. MIT IDEOLOGIE KANN MAN NICHT WÄRMEN.

In Ungarn lässt die von Premierminister Viktor Orbán geführte Regierung und dank der Arbeit von Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó die Menschen nicht für die Sanktionen bezahlen, sondern setzt im Gegenteil alle möglichen Mittel ein, um die negativen, globalen und sanktionierende Wirkungen. Dass Péter Szijjártó eine Einigung mit der russischen Seite erzielt hat, erhöht die Sicherheit unserer Energieversorgung. Hier geht es nicht um eine ideologische Frage, sondern einfach darum, ob es im Winter etwas zu heizen geben wird. Dies ist die vernünftigste mögliche Antwort auf die Frage und nicht die Sanktionen. Dieser Unterschied rührt übrigens daher, dass das Parlament hier die Wähler vertritt und keine fremden Interessen bedienen will.

Auf die Frage, dass die Gyurcsánys mit ihrer verantwortungslosen und gefährlichen Politik die Energieversorgung und die Senkung der Energiekosten gefährden, weil sie die Senkung der Energiekosten im Inland angreifen und Frau Gyurcsány in Brüssel Lobbyarbeit betreibt, um zu verhindern, dass Ungarn EU-Gelder erhält, antwortete der Analyst:

Milliarden Dollar an Wahlkampfunterstützung kamen aus Amerika für die Linke, um im April die ungarische Regierung zu stürzen. Diese Bemühungen haben nicht aufgehört, Ungarn ist der westlichen Welt ein Dorn im Auge, da die ungarischen Interessen von der Regierung vertreten werden, im Gegensatz zu globalistischen Interessen. Wo immer möglich, schwächen Ferenc Gyurcsány oder Klára Dobrev in der Innen- und Außenpolitik unser Land.

Pálfalvi sprach auch an, dass wir leider Grund haben, jene Menschen im Westen zu fürchten, die nichts gegen die Fehlentscheidungen ihrer Regierungen tun können.

Seit Ausbruch des Krieges haben die Regierungen, die der verfehlten Politik Brüssels folgen, mit jeder Sanktion die Situation der Familien verschlechtert. Unser Land versucht, dies zu vermeiden.

Deshalb hat die ungarische Regierung von Anfang an konsequent gesagt, dass Frieden die einzige Lösung ist, die nicht mit Sanktionen erreicht werden kann. Und in dieser Angelegenheit hat es leider bewiesen, dass auf Brüssel kein Verlass ist und dass nur Nationen ihre Bürger schützen können. Jetzt ist es an der Zeit, dass Europa dem Beispiel Ungarns folgt! Es zeichnet sich immer mehr ab, dass ihnen ein schwieriger Winter bevorsteht.

Quelle und vollständiger Artikel: Origin

Ausgewähltes Bild: Magyar Hírlap