Laut dem Kurator der Protected Society Foundation zeigt der von Sándor Pintér unterzeichnete Änderungsantrag, „dass unsere Gesellschaft sich für jedes Kind, das schwanger wird, verantwortlich fühlt, dass wir alle dafür verantwortlich sind, was mit ihnen passiert.“

Gemäß einem neuen Ministerialerlass wird der Durchführungserlass des Gesetzes zum Schutz des fötalen Lebens geändert. Durch die von Sándor Pintér unterzeichnete Änderung ändert sich nicht nur der Dateninhalt des für den Schwangerschaftsabbruch erforderlichen Antragsformulars, sondern auch das Verfahren selbst. Die Änderung läuft auf einen Pro-Life-Sieg hinaus.

Um eine Abtreibung durchführen zu können, muss die schwangere Frau ab dem 15. September einen Bericht eines Geburtshelfers und Gynäkologen vorlegen. Dies beweist, dass der Leistungserbringer für die Mutter „den Faktor, der auf das Funktionieren der fetalen Vitalfunktionen hinweist“, in klar identifizierbarer Weise dargestellt hat. Das kann unter anderem natürlich auch der Herzschlag des Babys sein.

Die Entwicklung bedeutet also praktisch, dass der Erlass die Durchführung einer Abtreibung an das Abhören des Herzschlags bindet.

Aufgrund internationaler Erfahrungen kann diese Umstellung vielen Föten das Leben retten. Wo ähnliche Bestimmungen eingeführt wurden, entschieden sich infolgedessen mehr Mütter, ihre Kinder zu adoptieren. Das ist der Punkt, an dem viele Menschen erkennen, dass der Fötus, den sie unter ihrem Herzen tragen, nicht nur ein „Zellknäuel“ ist, sondern ein echtes menschliches Leben.

Andrea Földi-Kovács: Es gab eine Möglichkeit für das Baby, mit seinem Herzen zu kommunizieren

„Die Protected Society Foundation begrüßt und unterstützt die Änderung. Es ist kein Geheimnis, dass wir seit langem aus eigener Kraft aktiv werden, um zu signalisieren: Beide Leben zählen, das der Mutter und des Babys ist ein wertvolles Menschenleben!“ Andrea Földi-Kovács, Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Leiterin der Lebensschutzwerkstatt, gegenüber unserer Zeitung.

Nach Erfahrung der christlichen Journalistin sind sich Mütter in vielen Fällen nicht bewusst, welche Folgen die Entscheidung für eine Abtreibung hat.

Jetzt gibt es für das Baby die Möglichkeit, der Mutter von Herzen eine Botschaft zu übermitteln, dass es auch ein fühlender Mensch ist.“

sagt Andrea Földi-Kovács, die darauf hinweist: Von nun an wird es deutlich sicht- und hörbar sein, wer das winzige Leben ist, das sich im Mutterleib entwickelt.

Laut dem Kurator der Protected Society Foundation sehen wir heute nicht einmal unbedingt, was für ein riesiger Schritt zum Schutz des Lebens getan wurde. Er betont, dass die Novelle auch im spirituellen Sinne eine Veränderung der Gesellschaft bewirken kann.

Es sendet die Botschaft aus, dass sich unsere Gesellschaft für jedes gezeugte Kind verantwortlich fühlt, dass wir alle dafür verantwortlich sind, was mit ihnen passiert, und dass wir diese Verantwortung teilen."

sagt Andrea Földi-Kovacs.

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Beitragsbild: hirado.hu