„In den letzten 66 Jahren wurden in unserem Land insgesamt 8,25 Millionen Kinder geboren und 6 Millionen Abtreibungen durchgeführt“, schrieb die Arbeitsexpertin Piroska Szalai auf der Mandiner-Website.
Der Experte erklärte in seinem veröffentlichten Artikel über die neue Herzfrequenzregelung, dass das Abtreibungsgesetz nicht verschärft wurde, aber notwendig war, da trotz der Verbesserung der letzten Jahre die Zahl der Abtreibungen in Ungarn immer noch hoch ist.
„Letztes Jahr wurden neben 93.000 Lebendgeburten fast 22.000 Abtreibungen durchgeführt. Damit haben im vergangenen Jahr mehr als neun von 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter eine Abtreibung vorgenommen“, schreibt die Expertin.
Basierend auf Eurostat-Daten schrieb Piroska Szalai auch, dass unser Land immer noch zu den schlimmsten gehört, wenn wir die Zahl der Abtreibungen mit den Lebendgeburten vergleichen.
Der Experte erinnerte daran, dass infolge der Aufhebung des Abtreibungsverbots nach der Ratkó-Ära und der Repressalien nach der Revolution von 1956 die Zahl der registrierten Abtreibungen 1957 auf über hunderttausend anstieg und bis 1969 weiter anstieg (fast 207.000). Abtreibungen).
"Zwischen 1959 und 1973 wurden jedes Jahr weit mehr Abtreibungen durchgeführt als Kinder geboren wurden", schreibt Piroska Szalai.
Der drastische Rückgang erfolgte 1974 dadurch, dass Familien nach der Geburt von Kindern einen Hauskaufrabatt erhielten und dadurch motiviert wurden, Kinder zu bekommen. Die Analyse besagt jedoch auch, dass diese Zahl bis zum Regimewechsel wieder zu steigen begann, so dass 1989 die Zahl der Abtreibungen 90,5 Tausend betrug.
Laut Piroska Szalai liegt die Zahl der Abtreibungen heute zwar bei weniger als einem Viertel des Niveaus zur Zeit des Regimewechsels, aber die Verbesserung sei zum Beispiel in den anderen ehemals sozialistischen Ländern noch deutlicher.
Wie die Expertin schreibt, entscheiden wir mit dem Schwangerschaftsabbruch auch über das Leben eines anderen Menschen und „es wäre gut, wenn die Avantgarden der extremen Gender-Ideologie endlich verstehen würden, dass Abtreibung keine Methode der Familienplanung ist.“
Quelle: vasarnap.hu
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