Laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und Handel berichtete der Leiter des Ministeriums nach seinem abendlichen Treffen mit Alexey Miller, dass der Krieg in der Ukraine und die daraufhin verhängten Brüsseler Sanktionen die schwerste Energieversorgungskrise der USA verursacht hätten aller Zeiten in Europa und über die Grenzen des Kontinents hinaus.
Er nannte es eine wichtige Frage, was in der laufenden Heizperiode passieren werde, aber nach seinen Worten, wie es möglich sein werde, die Versorgung Europas in den nächsten zwei, drei Wintern sicherzustellen, da die nördlichen Transportwege praktisch unmöglich geworden seien. ist mindestens genauso wichtig.
Er betonte, dass der Transit von Russland allein durch den Türkischen Strom immer noch ungestört sei, und beweise damit, dass sich der Bau lohne.
Über den Grund seines Besuchs sagte er: „Mein Ziel war es, sicherzustellen, dass auch Gazprom an einer langfristigen Zusammenarbeit mit Ungarn interessiert ist, und ihre Zusage für eine langfristige Zusammenarbeit mit uns zu gewinnen“.
Péter Szijjártó kündigte an, dass der russische Energieriese seinen Schwerpunkt bei Lieferungen vom Norden auf die sicher und planbar funktionierende Südroute verlagere und auch die aus Österreich ankommende Menge in geringerem Umfang auf den Turkish Stream umleite für unser Land.
„Damit wird Ungarns Energieversorgung noch sicherer“
er sagte.
Er wies auch darauf hin, dass die Unterwasserpipelines, Kompressoren, Turbinen und andere wichtige Elemente des türkischen Stroms von den Russen hergestellt wurden, sodass ihre Wartung nicht mit Sanktionshindernissen konfrontiert ist. Wie er sagte, versicherte Miller auch, dass die Verfahren der niederländischen Behörden den Betrieb der Pipeline nicht gefährden.
Der Minister betonte: „Gazprom hat sein Engagement für den langfristigen Betrieb von Turkish Stream und die langfristige Planung von Lieferungen in Ungarn bestätigt.“
"Auf diese Weise kann jeder ganz sicher sein, dass es in Ungarn keine Einschränkungen bei der Verwendung von Erdgas geben wird"
- betonte er und fügte hinzu, dass sie am Donnerstag auch einen günstigeren Zahlungsaufschubvertrag unterzeichnen werden.
Abschließend bestätigte er, dass die Regierung weiterhin darauf bestehen werde, dass der Erdgastransport und damit verbundene Aktivitäten keinen Sanktionsbeschränkungen unterliegen sollten.
MTI
Titelfoto: Außenminister Péter Szijjártó im Gespräch mit Gazprom-CEO Aleksey Miller - Foto: Facebook-Seite von Péter Szijjártó