„Das wird uns in Brüssel auch nicht zugemutet“, stellte die Justizministerin klar.
Die Opposition thematisiert lieber den Beitritt zur Europäischen Staatsanwaltschaft und gibt damit eine weitere Macht in fremde Hände. Die ungarische Regierung hat dagegen mehrfach erklärt, dass dies nicht geschehen wird, und außerdem ist der Eingang von EU-Geldern keine Bedingung für unsere Mitgliedschaft in der Europäischen Staatsanwaltschaft.
„Heute liegt in Luxemburg das erste Arbeitsjahr der Europäischen Staatsanwaltschaft auf dem Tisch. Unsere Zusammenarbeit mit der Organisation ist ausgezeichnet, aber Ungarn wird immer noch nicht beitreten, und das wird von uns auch nicht in Brüssel erwartet!" - geschrieben von.
Das berichtete Judit Varga
Der Leiter des Ministeriums hält die Zusammenarbeit Ungarns mit der Organisation für „ausgezeichnet“, erklärte jedoch, dass wir ihr nicht weiter beitreten werden.
Zuvor erklärte Generalstaatsanwalt Péter Polt in seinem dem Parlament vorgelegten Bericht über die jährliche Arbeit der Staatsanwaltschaft, dass eine gute Arbeitsbeziehung mit der Europäischen Staatsanwaltschaft aufgebaut worden sei, da Polt bisher der einzige der Nichtanwälte sei -angeschlossene Länder, eine Kooperationsvereinbarung mit dem Generalstaatsanwalt der Europäischen Staatsanwaltschaft unterzeichnet zu haben.
Quelle: Facebook-Seite von Judit Varga / Liner.hu
Titelbild: Quelle: MTI/Koszticsák Szilárd