Ministerpräsident Viktor Orbán bereitet sich auf den am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel vor. Die Regierung diskutierte den ganzen Tag über die neuen Pläne Brüssels, aber sie machte deutlich, dass sie nicht zulassen würde, dass die Interessen Ungarns vernachlässigt werden!
Der Premierminister schrieb in seinem Facebook-Post:
Brüssels jüngster Vorschlag zur Gaspreisobergrenze bedeutet in seiner jetzigen Form ein Gasembargo für Ungarn. Genug der gescheiterten Brüsseler Sanktionen!
Im Vorfeld des zweitägigen EU-Gipfels in Brüssel, auf dem aus Sicht der ungarischen Energiesicherheit wichtige Themen erörtert werden, traf sich die ungarische Regierung am Mittwoch ganztägig unter der Leitung von Ministerpräsident Viktor Orbán, as im Karmelita-Kloster sowie separat unter Beteiligung der für EU-Angelegenheiten zuständigen Minister - teilte Premierminister Bertalan Havasi dem Pressechef von MTI mit. Er sagte: Bei der Diskussion der Vorschläge sei klar geworden: Der jüngste Brüsseler Vorschlag zur Gaspreisobergrenze bedeute in seiner jetzigen Form ein Gasembargo für Ungarn.
Andererseits sind die gescheiterten Brüsseler Sanktionen für die ungarische Wirtschaft und ungarische Familien schon jetzt eine fast unerträgliche Belastung, das reicht – erläuterte Bertalan Havasi die Position der Regierung und fügte hinzu: Viktor Orbán werde dementsprechend ein Umdenken in der Sanktionspolitik in Kriegszeiten fordern und auf eine vernünftige Grundlage stellen.Auf dem Donnerstag-Freitag-Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs, zu dem der Ministerpräsident auch schrieb:
Quelle: Magyar Hírlap
Ausgewähltes Bild: MTI/Pressestelle des Premierministers