RTL ist ein Promi, raus hier! Balázsé Sebestyén hat am Dienstagabend in seiner Live-Sendung einen kolumbianischen Jungen verspottet und gedemütigt. Als Reaktion auf das Geschehene veröffentlichte RTL Ungarn einige Tage später eine Erklärung, in der sie erklärten, dass sie sich mit dem Gesagten in keiner Weise identifizieren könnten, und sich bei dem Jungen und allen Zuschauern entschuldigten, die die Szene als verletzend empfanden. Auch die National Media and Communications Authority ermittelt.
Wir halten es für erschreckend, dass ein linker kommerzieller Sender seit seiner Gründung seinen Reichtum durch Folter, Demütigung und Voyeurismus vermehrt hat - betonte der Ungarische Nationale Medienverband in seiner Erklärung an Magyar Nemzet, die darüber traurig war dass die RTL-Moderatorin in einer Live-Sendung einen kolumbianischen Jungen demütigte.
Und es ist besonders abstoßend, dass sie zwar riesige finanzielle Gewinne aus der Demütigung von Kindern ziehen, es aber in ihrem Nachrichtensender als politische Pädophilie bezeichnen, wenn sie in Anwesenheit von Kindern einen renovierten Kindergarten übergeben." fügten sie hinzu.
Gleichzeitig wies das MNMSZ darauf hin:
„An dieser Geschichte ist nicht nur und nicht primär der Moderator schuld. Er wird von den Kreativen des Senders nach gründlicher Suche ausgewählt, weil sie denken, dass er für diese Show am besten geeignet ist. Und die Kreativen werden vom Management des Senders ernannt, weil sie als am besten geeignet angesehen werden, die Programmpolitik umzusetzen, dank derer der kommerzielle Sender an Zuschauern gewinnt und seine Eigentümer Einnahmen erzielen.“
Der Moderator erfüllt also, was von ihm erwartet wird, wenn er es nicht tut, dann wird es jemand anderes für ihn tun." - unterstrichen. Unverschämt ist laut Medienverband auch, dass die von den Medienbehörden mehrfach abgestrafte Mónika-Show immer noch auf ihren Kabelkanälen wiederholt wird. Und bald könnten sie ihre Zuschauer wieder mit einer anderen Real World erfreuen, schreiben sie.
Laut dem Ungarischen Nationalen Medienverband reicht in dieser Situation eine knappe Erklärung des Senders nach vier Tagen nicht aus, und es reicht nicht aus, auf eine Entschuldigung zu verweisen und sich in wenigen Worten zu entschuldigen. Sie glauben, dass
Die Leitung des Senders sollte endlich darüber nachdenken, wie lange die linken Medienmagnaten von immer größer werdendem Elend und Demütigung bei immer weiter sinkenden Zuschauerzahlen profitieren können und wie lange sie auf Lügen, Hysterie und Demütigung einen Fernseher bauen wollen."
„Bis dahin muss sich aber die gesamte Journalistenschaft Gehör verschaffen, damit solche und ähnliche Fälle nicht ohne entsprechende Konsequenzen bleiben. Deshalb fordert MNMSZ alle Journalisten auf, sich von RTL zu distanzieren, fordert MÚOSZ auf, eine ethische Untersuchung einzuleiten, und den Sender, sein Programm, das auf Menschendemütigung basiert, sofort einzustellen.“ - Sie markieren.
Quelle: 888.hu
Ausgewähltes Bild: NLC