Die Familie ist für 92 Prozent der Ungarn sehr wichtig, was bedeutet, dass die ungarische Bevölkerung noch familienorientierter ist als die italienische Bevölkerung, teilte das Jugendforschungsinstitut des Mathias Corvinus Collegium (MCC) in einer eigenen internationalen Umfrage mit.
In der Mitteilung über die Ergebnisse der Recherche, die am Freitag an MTI verschickt wurde, heißt es: Bei der internationalen Umfrage des Jugendforschungsinstituts wurden die Werte von Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien und Ungarn untersucht. Demnach ist im Durchschnitt dieser Länder die Familie für 71 Prozent der Menschen sehr wichtig, für weitere 21 Prozent ist die Familie wichtig. Die repräsentative Studie, die durch Befragung von fünf- bis fünftausend Menschen pro Land durchgeführt wurde, ergab:
Ungarn sticht aus dem Feld heraus, da 92 Prozent der befragten Ungarn angaben, dass ihnen die Familie sehr wichtig ist. Damit liegen die Ungarn vor den traditionell für ihre Familienorientierung bekannten Italienern, denen 75 Prozent die Familie als sehr wichtig einstufen.
Basierend auf den Untersuchungen sei die Familie viel wichtiger als beispielsweise Freunde, Arbeit, Freizeit, Politik, Religion oder die Nation, schlussfolgerten sie. Sie fügten hinzu: Einerseits unterstreicht dies, dass die Rolle traditioneller Gemeinschaften im Zeitalter epidemiologischer, wirtschaftlicher und Energiekrisen geschätzt wird, und widerlegt andererseits „den fortschrittlichen Geist, der darauf abzielt, die Bedeutung der Familie".
Quelle: vasarnap.hu
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