In einer Erklärung betonte der Ministeriumschef, dass " die sinnlose und grundlose Gewalt, die auf unsere Gemälde, Installationen, Werke und Gebäude unserer Museen und Sammlungen abzielt, ein sofortiges Eingreifen erfordert ".
Gennaro Sangiuliano betonte, dass der erste Schritt darin besteht, die großen Gemälde mit Glas zu überziehen. Er fügte hinzu, dass die Kosten, da es sich um ein riesiges künstlerisches Erbe handelt, ebenfalls erheblich sein werden, so dass es unvermeidlich sein wird, den Preis der Eintrittskarten zu erhöhen. Er merkte an, dass die "Gewaltaktion weniger" Italiener betreffe, vor allem diejenigen, die gerne auf Ausstellungen gehen.
Die erste Aktion der Klimaprotestierenden in Italien war am 22. Juli, als sie mit Transparenten vor den Uffizien in Florenz demonstrierten und sich daraufhin junge Menschen an Sandro Botticellis Gemälde Frühling klebten.
Das Renaissance-Meisterwerk wurde in keiner Weise beschädigt, da es auch durch Glas geschützt ist.
Danach fand eine ähnliche Aktion in mehreren italienischen Museen statt. Letzte Woche war in Mailand das ausgestellte Auto mit Andy Warhols Gemälde mit Mehl bedeckt.
MTI
Titelbild: Aktivisten von Futuro Vegetal in Aktion (Foto Twitter/Futuro Vegetal)
