Ab kommendem Sommer können Ärzte noch mehr verdienen, denn der zur parlamentarischen Abstimmung anstehende Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform sieht ab kommendem Sommer ein neuartiges Leistungsbeurteilungssystem vor, auf dessen Grundlage diejenigen, die besser arbeiten, bis zu 40 Prozent mehr bekommen können als ihr übliches Grundgehalt. Magyar Hírlap in seinem Artikel zu diesem Thema zusammen .

Das Gesundheitssalatgesetz wird am Dienstag im Parlament eingebracht. Das von Staatssekretär Péter Takács unterzeichnete Vorschlagspaket bringt unter anderem Gehaltserhöhungen für medizinisches Personal, eine Umstrukturierung der Primärversorgung und die Einführung neuer Screening-Tests mit sich.

Denken Sie daran, die Regierung im Jahr 2020

führte die größte Gehaltserhöhung aller Zeiten unter Ärzten durch, dank derer ein erfahrener, älterer Arzt jetzt über zwei Millionen HUF verdienen kann.

Durch die Abschaffung der Trinkgelder sparte die Regierung den Patienten auch viel Geld. Der Prozess hört hier jedoch nicht auf, um den Standard anzuheben, würde die Leistungsmessung und -bewertung ab dem 1. Juli 2023 eingeführt. Die Essenz davon ist, dass ein Teil des Gehalts von der Quantität und Qualität der geleisteten Arbeit abhängen würde:

Basierend auf den Ergebnissen der Leistungsmessung könnte das Grundgehalt von Ärzten und Facharbeitern um bis zu 40 Prozent nach oben und um 20 Prozent nach unten verschoben werden.

Im Zusammenhang mit der Neuerung schrieb der für Gesundheit zuständige Staatssekretär Péter Takács auf seiner Social-Media-Seite: Bereits 2023 wird der Betrag für die Gehälter der Gesundheitsfachkräfte viermal so hoch sein wie 2010. Er erinnerte auch daran, dass Pflegekräfte dank der Zuwächse der letzten Jahre heute mehr als das Dreifache des Grundgehalts vor dem Regierungswechsel 2010 erhalten, Fachärzte das Fünf- oder sogar Neunfache. Der aktuelle Vorschlag sieht weitere Gehaltserhöhungen für Angehörige der Gesundheitsberufe vor, und das System der Zulagen und Leistungen zusätzlich zum Gehalt wird einheitlicher und transparenter.

Ein weiteres wichtiges Element der Transformation wird die Neuverteilung der Grenzen der Hausarztbezirke sein. Der Vorschlag sieht vor, dass die Einrichtung der Bezirke künftig nicht Aufgabe der Kommunalverwaltungen, sondern der neu eingerichteten Praxismanagementzentren ist. Ist für ein halbes Jahr kein Arzt in einer Praxis auffindbar, kann der Praxisleiter einen Arzt seiner Wahl mit der Durchführung beauftragen.

Durch die Neuordnung der Kreisgrenzen würden leerstehende Praxen beseitigt und die Probleme von Gebieten gelöst, in denen es derzeit keine Hausärzte gibt.

Péter Takács erinnerte zuvor: Die Reduzierung sei gerechtfertigt, da dem Bevölkerungsrückgang der Kleinsiedlungen und dem Bevölkerungsrückgang der letzten Jahrzehnte die Entwicklung der Zahl der Praxen überhaupt nicht gefolgt sei. Doch heute sind wir eine Million weniger als vor dem Regimewechsel.

Der Vorschlag würde es auch ermöglichen, Ärzte im Bedarfsfall in ein anderes Krankenhaus zu verlegen, damit der Patient auch dann nicht ohne Versorgung bleibt, wenn in der jeweiligen Einrichtung kein geeigneter Facharzt vorhanden ist.

Auch der Bereitschaftsdienst würde geändert, so der Gesetzentwurf, es sei ein Grundprinzip, dass städtische Krankenhäuser Patienten 24 Stunden am Tag empfangen, und dass auch Kreiskrankenhäuser ununterbrochenen Bereitschaftsdienst leisten. Der National Ambulance Service würde in der Notaufnahme eine viel größere Rolle spielen als bisher: Sollte es notwendig werden, den Patienten zu evakuieren, würden die Sanitäter die Evakuierung koordinieren und auch den Transport des Arztes sicherstellen. Außerhalb von Budapest wird dies sowohl für die medizinische Versorgung von Erwachsenen als auch für Kinder der Fall sein, wenn die Vertreter für den eingereichten Vorschlag stimmen. Nach dem neuen Gesetz müssten Ärzte zweimal im Monat Bereitschaftsdienst leisten, aber nicht umsonst: Sie würden für den Bereitschaftsdienst extra Geld bekommen, laut den Nachrichten einen Stundensatz von 8.500 HUF, wofür a mit ihnen würde ein separater Auftrags- und Auftragnehmervertrag abgeschlossen.

Auch die Pflege würde vom Staat übernommen.

Autor: Alíz Csapó / Magyar Hírlap

Titelbild: Foto: MTI / Péter Komka