- Es gibt eine Energiekrise in Europa, leider geht Brüssel auch mit dieser Situation falsch um, der Tankdeckel ist die falsche Antwort. Vor allem im Falle Ungarns, da es unsere besondere Situation aufgrund unserer geografischen Lage nicht berücksichtigt und die Energieversorgungssicherheit unseres Landes leicht gefährden kann, schrieb Péter Szijjártó auf seiner Social-Media-Seite.
Der Außenminister und der Außenminister nahmen an einer außerordentlichen Tagung Auf der Tagesordnung stand das Thema Tankdeckel.
In seinem Videobeitrag deutete der Ministerialchef an, dass fast jeder außerhalb Ungarns die Einführung der Gaspreisobergrenze akzeptieren könne, über deren Details aber noch keine abschließende Einigung erzielt worden sei. Der Minister betonte: Der Tankdeckel sei eine schlechte, unnötige und gefährliche Idee zur Bewältigung der Energiekrise. Gas wird billiger, wenn es mehr davon auf dem Markt gibt.
Péter Szijjártó machte auch darauf aufmerksam, dass Brüssel ohne eine Folgenabschätzung grob in Marktprozesse eingreifen würde. Nun wird in dem Fall eine weitere Runde erwartet, die Verhandlungen können am Montag, 19. Dezember, fortgesetzt werden.
Der Minister erinnerte: Die Preisobergrenze wäre eine Reaktion auf die Rekordpreise des Sommers gewesen, die sich inzwischen erholt hätten, aber die letzten Monate zeigten auch, dass sich die Situation auch ohne Markteingriffe stabilisiert habe. Er wies auch darauf hin, dass die Maßnahme zu ernsthaften Spekulationen führen kann, denn wenn die Höhe der Preisobergrenze bekannt ist, weiß jeder Verkäufer, dass die Gewerkschaft bereit ist, so viel zu zahlen, sodass dies möglicherweise sogar zu einer Preiserhöhung führen kann ein kontraproduktiver Weg.
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