Im Ungarischen Nationalmuseum (MNM) wurde eine temporäre Ausstellung mit dem Titel „Ungarische EXPO-Erfolge“ eröffnet, in der die Öffentlichkeit über 170 Jahre 32 Weltausstellungen und die Erfolge der Ungarn, die auf diesen erschienen, erfahren kann.

Regionalentwicklungsminister Tibor Navracsics erinnerte bei der Eröffnung der Ausstellung daran, dass die Ungarn bereits 1851 an der ersten Weltausstellung in London teilnahmen und damit der Welt zeigten, dass die ungarische Nation nach der Niederlegung der Waffen in Lzákár nicht untergegangen sei.

Die Weltausstellungen hätten dazu beigetragen, unser eigenes nationales Selbstbewusstsein zu stärken, sagte der Minister und fügte hinzu, dass die ungarische Nation vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auf Weltausstellungen zeigen konnte, wozu sie gehören wollte die ersten Nationen, unabhängig von ihrer Bevölkerung.

Die Weltausstellung als Treffpunkt der Kulturen und Nationen sei ein Riesenerfolg, der auch auf globaler Ebene Gemeinschaft schaffe, betonte Tibor Navracsics. László Simon László, der Generaldirektor des Ungarischen Nationalmuseums, betonte: Die Ausstellung sammelt und präsentiert Artefakte im Zusammenhang mit Weltausstellungen aus rund 50 ungarischen öffentlichen Sammlungen und Privatpersonen.

Ungefähr vierzig Prozent der Besucher des Ungarischen Nationalmuseums sind Ausländer, daher kommt der Institution eine besondere Rolle dabei zu, Ausländern zu zeigen, dass es einen Grund gibt, diese Nation zu respektieren, sagte der Generaldirektor, der hinzufügte, dass sie die Ausstellung auch unter ihnen bekannt machen wollen Kinder.

Quelle: MTI/Tamás Kovács

Die ungarische EXPO-Erfolgsausstellung wurde im Ungarischen Nationalmuseum/Quelle/MTI/Tamás Kovács eröffnet

Der Zweck der Ausstellung ist eine komplexe Präsentation der Teilnahme und der Erfolge der Ungarn auf den Weltausstellungen. Die meisten Exponate zu Weltausstellungen wurden für die Ausstellung recherchiert und in größtmöglicher Zahl präsentiert.

Die Ausstellung befasst sich auch mit der Entstehung von Weltausstellungen, ihrer Bedeutung und ihrer Wirkung auf die Menschheit.

Neben der ungarischen bildenden und industriellen Kunst werden in der Ausstellung auch Architektur, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Handwerk, Handel, Lebensmittelindustrie und Gastronomie gezeigt.

Die Ausstellung präsentiert ikonische Artefakte, erhebende und interessante Geschichten aus den Weltausstellungen der letzten 170 Jahre, durch die eine ungewöhnliche ungarische Erfolgsgeschichte entstehen kann.

Neben Meisterwerken aus den Herender und Zsolnay-Werken, dem Tagebuch von Flóris Rómer und den Phonographenzylindern von Béla Vikár umfasst die Ausstellung auch Werke von Malern wie Károly Markó, Than Mór, Károly Lotz, Viktor Madarász, Bertalan Székely und Mihály Munkácsy.

Die Ausstellung der ungarischen EXPO-Erfolge ist noch bis zum 20. August 2023 zu sehen.

Quelle: aelvidek.ma

Beitragsbild: MTI/Tamás Kovács