Auch während des nebenan tobenden Krieges und des zunehmenden Migrationsdrucks geht die Sicherheit Ungarns vor! 2022 habe die Sicherheit Ungarns für die Regierung oberste Priorität, in Sachen Krieg plädiere man für Frieden und in Sachen Migration für den Schutz Europas, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium in einem Video Erklärung am Montag.

In einem auf der Social-Media-Plattform der Regierung hochgeladenen Video sprach Bence Rétvári darüber, dass der Schutz des südlichen Grenzabschnitts Europas seit 2015 fast ausschließlich aus ungarischen Quellen stammt und der Druck auf den südlichen Grenzabschnitt jedes Jahr zunimmt. Während vor zwei Jahren 46.000 Menschen versuchten, die Grenze zu überqueren, seien im vergangenen Jahr 122.000 und in diesem Jahr mehr als 260.000 illegale Grenzübertrittsversuche von ungarischer Polizei, Soldaten und Grenzjägern verhindert worden, erklärte er.

Bence Rétvári betonte: Brüssels Politik hat sich nicht geändert. Neue und neue Vorschläge, die die Migration fördern würden, würden weiterhin kommen, fügte er hinzu. Der Regierung sei jedoch der Schutz Ungarns wichtig, da man sehe, dass Menschenschmuggler immer aggressiver würden, betonte er. Er fügte hinzu, dass die ungarische Südgrenze, die von der ungarischen Polizei und ungarischen Grenzschutzbeamten heldenhaft und ruhig verteidigt werde, oft mit Waffen und Stichwaffen belagert werde.

Der Staatssekretär wies darauf hin, dass Menschenhändler einer der größten Nutznießer illegaler Migration seien. Heute ist jeder neunte Gefangene in ungarischen Gefängnissen ein Menschenhändler, und es ist leicht zu erkennen, wie diese kriminellen Organisationen enorm von der illegalen Migration profitieren. Auch während der Sanktionskrise stellt die Regierung alle Mittel für den Schutz der Südgrenze Ungarns und die Wahrung der Sicherheit des Landes bereit. „Wir werden jeden Tag für die Sicherheit Ungarns kämpfen, denn für uns ist die Sicherheit Ungarns das Wichtigste“, sagte der Staatssekretär.

Quelle: Facebook/MTI

(Titelbild: HírTV)