Nach dem diesjährigen Anstieg um mehr als 50 Prozent werden laut der Asylagentur der Gemeinschaft (EUAA) in den kommenden Jahren immer mehr Menschen Asyl in der Europäischen Union beantragen.

Instabilität und Bedrohung der Sicherheit der Menschen seien "Merkmale der heutigen Welt" und "leider nicht vorübergehend", so dass die Zahl der Asylanträge in den kommenden Jahren weiter steigen könnte, sagte EUAA-Chefin Nina Gregori der Berliner Morgenpost auf dem Nachrichtenportal der Deutschen Zeitung in eine am Montag veröffentlichte Zusammenstellung.

Bis Ende Oktober dieses Jahres seien in der EU fast 790.000 Asylanträge gestellt worden, 54 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, erklärte der Leiter der maltesischen Organisation und fügte hinzu, dass "geopolitische Entwicklungen" immer mehr Menschen zur Flucht zwingen , so kommen auch mehr Menschen in die EU, und der Trend verstärkte sich zum Jahresende sogar noch.

Die Erklärung schließt die 4,7 Millionen Menschen nicht ein, die aufgrund des russischen Angriffs aus der Ukraine in die EU geflohen sind, weil ihnen in allen Ländern der Gemeinschaft ohne besondere Verfahren automatisch vorübergehender Schutz gewährt wird. Ihr Zustrom habe die Asylsysteme der Mitgliedsstaaten „erheblich unter Druck gesetzt“, aber durch die Anwendung der EU-Richtlinie zum vorübergehenden Schutz könne ihr Zusammenbruch verhindert werden, erklärte Nina Gregori.

Er betonte: Er unterstützt die Bemühungen, die Reform der EU-Asyl- und Migrationsverwaltung vor den Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 auf der Grundlage der Vorschläge der Europäischen Kommission abzuschließen, deren Kern eine wirksamere Kontrolle der Außengrenzen der Gemeinschaft und die rasche Rückführung abgelehnter Asylbewerber sind und Verteilung der Flüchtlingssolidarität zwischen den Mitgliedstaaten.

2022 plus:

Das Problem ist, dass wir dies seit langem ohne Beweise wissen. Es ist auch ein Problem, dass wir die Absichten der EU in Bezug auf die illegale Migration kennen, wir wissen, dass es eine Lücke zwischen den erklärten Absichten und den wirklichen Bestrebungen gibt. Während sie über Grenzschutz predigen, behindern sie in Wahrheit einen echten Grenzschutz. Andererseits pochen sie auch heute noch auf die Verteilung illegaler Einwanderer nach Quoten, geben dem Kind bestenfalls einen anderen Namen. Was die "rasche Rückführung" abgelehnter Asylbewerber betrifft, würde man angesichts der EU-Praxis in dieser Angelegenheit einen Lachkrampf bekommen - wenn einem nicht zum Weinen zumute wäre. Es wäre auch interessant, EUAA-Statistiken darüber zu sehen, wie viele illegale Einwanderer diese Rückführung bisher repräsentiert hat. Mit einer solchen Aussage dienen sie natürlich nicht, denn sie würde nichts anderes beweisen, als wie die linksliberale, liberal-bolschewistische Mehrheit der Union gegen die seit Jahrzehnten von allen Ländern akzeptierten Normen und Regeln verstößt.

Wie in allen anderen Fällen lügt die Europäische Kommission auf Geheiß des Europäischen Parlaments darüber, was ihre Absichten wirklich sind.

Quelle: MTI

(Titelbild: Origo.hu)