Brandstiftung, Vandalismus und viele Verletzte – das ist die Bilanz der Silvesternacht in Berlin und mehreren deutschen Städten. Vandalismus war besonders hoch in von Migranten bewohnten Vierteln und im Zentrum der extremen Linken. Zügellose „Feiernde“ feuerten auch Raketen auf Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr ab.

In Berlin wurden in der Silvesternacht Fahrzeuge, Gebäude und Passanten mit pyrotechnischen Vorrichtungen beschossen. Auch Polizei und Feuerwehr standen „unter Beschuss“. Auch Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr seien bei den Einsätzen durch Feuerwerkskörper verletzt worden, schrieb Die Welt. In mehreren Stadtteilen wurden gezielt Feuerwerkskörper auf Fahrzeuge und Gebäude sowie Personen abgefeuert.

Krawalle in Berlin, Bus

Erstaunliche Bedingungen in Berlin. Quelle: dpa Picture-Alliance via AFP/Paul Zinken

Im Bezirk Tempelhof wurde ein Bus mit pyrotechnischen Vorrichtungen und einem Feuerlöscher beworfen. Die Windschutzscheibe ist kaputt. Im Kreis Lichtenrade versuchten laut Polizei 60 bis 80 Menschen, ein Fahrzeug mit Feuerwerkskörpern in Brand zu setzen.

Die Berliner Feuerwehr reagierte auf mehr als 1.700 Anrufe, fast 700 mehr als vor einem Jahr. Das geht aus der vorläufigen Bilanz des Neujahrsmorgens hervor. Dem Bericht zufolge wurden 22 Menschen durch Böller und Raketen verletzt.

In 38 Fällen wurden Einsatzkräfte angegriffen und 15 verletzt.

Einer der verletzten Rettungssanitäter musste ins Krankenhaus gebracht werden. „Für dieses Verhalten gibt es keine Rechtfertigung und ich kann es nur auf das Schärfste verurteilen“, sagte Feuerwehrhauptmann Karsten Homrighausen.

Im überwiegend von Migranten bewohnten Neukölln schossen sie mit Elektroschockern auf die Polizei.

Auch in der Hauptstadt wurde das Schaufenster eines Ladens „gesprengt“. „Unsere Kollegen sind schnell angekommen und haben sie dann buchstäblich unter Beschuss genommen“, twitterte die Polizei. Ein Polizist wurde verletzt. In Mitte wurde eine Frau durch einen Böller am Hals verletzt. Die Polizei meldete auch Vorfälle im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern in anderen Teilen der Stadt.

In Düsseldorf kam es zu großen Ausschreitungen, neben der überfüllten Altstadt kam es in der ganzen Stadt zu Zusammenstößen.

Krawalle in Berlin, Brandbekämpfung

Feuerwehrleute löschen eine in Brand gesteckte Lagerhalle in Düsseldorf. Quelle: dpa Picture-Alliance via AFP/Thomas Banneyer

 

An Silvester marschierte die Kölner Polizei mit Hunderten Menschen zu verschiedenen Orten. Ähnlich wie an Silvester 2015 griffen Migranten junge Frauen an und missbrauchten sie sexuell.

Ausschreitungen in Leipzig, Feuer

Die schwersten Ausschreitungen gab es im Leipziger Stadtteil Connewitz. Quelle: dpa Picture-Alliance via AFP/Sebastian Willnow

Im Leipziger Stadtteil Connewitz haben Maskierte Feuer gelegt und die Polizei angegriffen. Connewitz ist eines der wichtigsten deutschen Zentren der aggressiven extremen Linken und der Antifa.

Es waren viele Polizisten im Einsatz

Rund 1.100 Polizisten waren in der Silvesternacht in Berlin im Einsatz. Verstärkung aus anderen Bundesländern konnte die Stadt nicht anfordern, da die Polizei in ganz Deutschland in dieser Zeit stark unter Druck stand. 2022 gab es 8.400 Fälle von Gewalttaten gegen die Polizei, 2021 waren es rund 5.200, bei denen 475 Menschen verletzt wurden.

Quelle: origo.hu

In unserem Eröffnungsbild: Mehrere Menschen wurden in Berlin verletzt Quelle: dpa Picture-Alliance via AFP/Paul Zinken