erklärte österreichische Innenminister
Gerhard Karner sprach – gemeinsam mit Bundeskanzler Karl Nehammer – anlässlich der Tatsache, dass Serbien die visafreie Einreise nach Indien ab Anfang des Jahres aussetzte und damit den Migrationsdruck verringerte. Beide begrüßten diesen Schritt und verwiesen darauf, dass das im November von Karl Nehammer mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán unterzeichnete Abkommen eine Rolle dabei gespielt habe.
"Die Migrationsbremse greift", sagte die Kanzlerin mit Blick auf das Abkommen.
Gerhard Karner machte darauf aufmerksam, dass die erwähnte enge Zusammenarbeit ein entscheidender Faktor „im Kampf gegen die Menschenhandelsmafia“ sei.
Nach Angaben des österreichischen Innenministeriums wurden im vergangenen Jahr 18.000 Asylanträge von indischen Staatsbürgern in Österreich gestellt. Nach Angaben von Ende November erhielten nur 33 von ihnen den Flüchtlingsstatus, fast 3.500 Anträge wurden abgelehnt. 8.750 Verfahren sind noch nicht abgeschlossen.
Quelle und vollständiger Artikel: Magyar Hírlap
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