Gemeinden und Hauptstadtbezirke mit mehr als 10.000 Einwohnern erhalten 44 Mrd. HUF staatliche Unterstützung für ihre Nebenkosten. - teilte der für die komplexe Entwicklung der zentralen ungarischen Wirtschaftsentwicklungszone zuständige Regierungskommissar am Dienstag in Budapest auf einer Pressekonferenz mit. Zsolt Láng kündigte an, dass die Regierung in der durch den Krieg in der Ukraine und die Brüsseler Sanktionen verursachten wirtschaftlichen Situation die Aufrechterhaltung grundlegender öffentlicher Dienste unterstützt.

Zsolt Láng erinnerte uns daran, dass die Regierung bereits beschlossen habe, Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern Subventionen in Höhe von 32 Mrd. HUF für ihre gestiegenen Energiekosten bereitzustellen.

Die Regierung unterstütze den alltäglichen Normalbetrieb der Kommunen mit aller Kraft und vertraue darauf, dass diese Hilfen den Kommunen für die Winter- und Frühjahrsmonate ausreichen, ergänzte der Regierungskommissär.

Zsolt Láng sagte über die Subventionen:

Unabhängig von Parteizugehörigkeit oder politischer Zugehörigkeit versuchen sie, allen ungarischen Siedlungen zu helfen.

Der Regierungskommissär erklärte, dass die Anführer der Siedlungen mit mehr als 10.000 Einwohnern einzeln konsultiert würden, nicht aber diejenigen, deren Anführer nicht zu der Sitzung erschienen seien.

Sie untersuchten unter anderem die finanzielle Situation der Siedlungen, ihre Energiebezugsverträge und deren Ablaufdaten. Die Gewährung der Förderung sei keine Bedingung des Sparprogramms der Kommune gewesen, sondern die Kommunen hätten diese von sich aus erfüllt.

Zsolt Láng sagte, die Demokratische Koalition habe angekündigt, dass die Bürgermeister ihrer Hauptstadt eine Klage einreichen würden, und zitierte, dass Ministerpräsident Viktor Orbán „sich aus politischer Rache geweigert habe, die Stadtwerke zu unterstützen“.

Er betonte: Aus den vergebenen Zuschüssen geht hervor, dass alle Kommunen unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit Hilfe bekommen haben.

Nur wer nicht, sagte er, dessen Führer nicht zu der Konsultation zu dieser Angelegenheit gegangen seien, habe nicht um Hilfe gebeten.

Diesen Bezirken gehe es entweder so gut, dass sie keine Unterstützung bräuchten, oder sie wollten den dort lebenden Menschen nicht helfen, sagte der Regierungskommissär und fügte hinzu: Schade, dass diesen Bezirken die Anweisungen des Parteizentrums wichtiger seien Führer als die Bewohner des Bezirks.

Zsolt Láng sagte auch, dass Ministerialkommissar György Balla die Unterstützung mit den Führern von 137 ländlichen Bezirken und sich selbst mit 17 Budapester Bezirken besprochen habe.

Quelle: 888.hu

Beitragsbild: MH/Patrícia Bodnár