Der Gesamtbetrag der kürzlich im Rahmen des nationalen Sanierungsplans (PNRR) für die Antragsteller der drei Kreise von Székelyföld genehmigten Mittel übersteigt 176 Millionen Lei. Kommunen, die sich erfolgreich bewerben, können das Geld größtenteils für die energetische Gebäudesanierung, die Wärmedämmung, die Anschaffung von smarten Outdoor-Möbeln und die Verbesserung der Daseinsvorsorge ausgeben.

Der Kreis Hargita erhält 49 Millionen Lei, der Kreis Kovászna 79,6 Millionen und der Kreis Maros 47,7 Millionen Lei. Das Entwicklungsministerium hat vergangene Woche mehrere Zulassungslisten veröffentlicht. Die meisten positiv bewerteten Projekte in den Komitaten Hargita und Kovászna sind in der Liste der genehmigten Finanzierungen für die Energieentwicklung aufgeführt, und die Investitionen der Gemeinden des Komitats Maros erscheinen größtenteils in der Liste der Finanzierungen für die Entwicklung des umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrs.

Mit Schwerpunkt auf der Verbesserung der Wärmedämmung und der öffentlichen Dienstleistungen kann auch die energetische Modernisierung der Gebäude mehrerer Institutionen, die unter der Autorität des Bezirksrats im Bezirk Hargita tätig sind, mit PNRR-Mitteln realisiert werden. Dazu gehören das Gebäude der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Csíkszereda-Krankenhauses, der öffentliche Dienst für die Personenregistrierung des Kreises Hargita und die Kunstvolksschule des Kreises Hargita, die Villa Hatos in Homoródfürdő und zwei Gebäude des Bildungszentrums des Kreises für Kinder mit besonderen Bildungsbedürfnissen. Das Bürgermeisteramt von Székelyudvarhely erhält Mittel im Rahmen des PNRR-Programms für die energetische Modernisierung des Gebäudes der Zahnarztpraxis in der Villanytelep-Straße. Im Kreis Hargita genehmigte das Entwicklungsministerium den größten Geldbetrag für diesen Zweck – 28,1 Millionen Lei (MwSt.-Betrag) – für die Modernisierung des Rathauses, der Bibliothek und des Kulturzentrums von Maroshévíz. Übrigens hat das Ministerium in der ersten Januarhälfte auch eine Finanzierung von 19,1 Millionen Lei für die energetische Sanierung des Krankenhauses in Maroshévíz bewilligt. Die Gemeinde Csíkcsicsó erhält Mittel für die Entwicklung von Dokumenten- und Workflow-Managementsystemen und für den Aufbau einer virtuellen Verwaltung aus einer Hand im PNRR-Programm,

Szépvíz und Farkaslaka für die Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen und Gyergyószentmiklós für eine umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur. Viele Siedlungen wollen intelligente Möbel Im Kreis Maros wurde der größte Betrag für das Kreiszentrum bewilligt, 12,8 Millionen Lei, die die Gemeinde für ein intelligentes Verkehrsleitsystem ausgeben kann. Dicsőszentmárton erhält Geld für die Modernisierung des Bürogebäudes des Bürgermeisters, und das Dorf Ádámos erhält Geld für die energetische Entwicklung der örtlichen Arztpraxis und der Grundschule in Mezőkirályfalv. In der ersten Hälfte des Monats genehmigte das Entwicklungsministerium auch die Finanzierung ähnlicher Investitionen für die Dörfer Bonyha, Mezőpanit und Marosszentkirály.

Auch die Gemeinden Segesvár, Szászrégen, Nagysármás, Szováta, Héjjasfalva, Mezőkirályfalva, Maroskeresztúr, Kutyfalva, Marosszentanna, Dános, Gernyeszeg, Marosugra und Mezőtóhát erhalten Geld für die Entwicklung umweltfreundlicher öffentlicher Verkehrsmittel und öffentlicher Dienstleistungen. Im Landkreis Maros haben sich mehrere Gemeinden erfolgreich für den Kauf intelligenter Outdoor-Möbel im Rahmen des PNRR-Programms beworben. Solche Dörfer sind Mezősámsond, Oláhkocsárd, Mezőpagocsa, Ratosnya und Mezőrücs. Die Verwaltung der Dörfer Petele und Kisikland erhält Geld, um das Kamerasystem zur Überwachung des öffentlichen Bereichs zu erweitern.

EU-Gelder fallen auf György Sepsiszent Im Komitat Kovászna kann das Komitatszentrum das meiste Geld für die Entwicklung verwenden: Das Entwicklungsministerium hat György Sepsiszent vergangene Woche Mittel in Höhe von weit über 70 Millionen Lei für die Wärmedämmung und energetische Modernisierung von Schulen bewilligt mehrere Wohnblocks. In Kézdivásárhely können sie mit PNRR-Geldern umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel entwickeln, im Dorf Dobolló können sie die Fördermittel für ein Kamerasystem und intelligente Außenmöbel ausgeben und in Felsőrákos, das zu Barót gehört, für die Wärmedämmung der Grundschule. In der ersten Monatshälfte erhielt übrigens auch der Antrag für die Wärmedämmung der Grundschule in Köpec, die ebenfalls zu Barót gehört, eine positive Begutachtung durch das Ressort.

Quelle: Szekelyhon.ro

Autor: István Széchely

Foto: Erdély Bálint Olöd