Ungarn kauft Gas von den Russen teurer als andere Länder - sagte Benedek Jávor neulich gegenüber dem polnischen Euractiv. Der „Berater“ des Bürgermeisters in Brüssel lügt wohl wissentlich. Das ist Ihre Ehre. „Die Ungarn tun bereitwillig, was andere für Erpressung tun würden. Sie wollen gute Beziehungen zu Russland pflegen. [...] Sie glauben, dass Moskau die Ukraine besiegen wird und dass es eine Chance gibt, die ukrainischen Grenzen zu ändern und Transkarpatien zu annektieren“, sagt der Mann aus Karácsony. Mit seiner Aussage bringt er das Leben unserer transkarpatischen Ungarn in unmittelbare Gefahr.
Wer ist dieser skrupellose Mann?
Als die ungarische Wählerschaft bei der letzten EU-Abstimmung beschloss, fortan auf die industriellen Ansprüche des dialogorientierten Benedek Jávor und seiner Brüsseler Intrige zu verzichten, vergaß sein kussbarer Parteipartner, Bürgermeister Gergely Karácsony, seine Bodenständigkeit nicht -Erde Kamerad, er nahm ihn auch in die Freundschaftsspiele auf. Er machte ihn zum Leiter des Brüsseler Büros der ungarischen Hauptstadt. Jávor wurde beauftragt, Budapest in der EU in Sachen Innovation und Klima zu vertreten und Lobbyarbeit zu leisten, damit unsere Regenbogenhauptstadt die Orbán-Regierung umgehen und das Geld direkt aus Brüssel erhalten kann. (Natürlich auch die ununterbrochene Intrige, die berüchtigte Angeberei der Orbán-Regierung.) Jávor sprach kürzlich im EUobserver über die Notwendigkeit eines Rechtsstaatlichkeitsverfahrens in Bezug auf Ungarn. Deshalb drängt er mich.
Natürlich ist die Entsendung des Öko-Kriegers im Molino-Image auch ein Lohnurlaub, mit öffentlichen Geldern. Hat unser Held eines seiner Ziele erreicht? Ich würde. Jeden Monat schnappt er sich die millionenschwere Appanage für seine Gemeinheit.
Nun, er ist Benedek Jávor.
Autor: György Pilhál
Quelle: magyarnemzet.hu
Titelfoto: Benedek Jávor (Foto: MTI/Márton Mónus)