Tatsächlich gebe es "Beispiele von Amerikanern, die versuchten, das öffentliche Leben eines Landes zu beeinflussen", betont das linke Portal.
Der Skandal um die Dollar-Linke ist nicht abgeebbt – das geht aus dem Artikel vom Montag auf HVG.hu hervor, in dem selbst die Zeitung, der man sich nicht vorwerfen lässt, regierungsnah zu sein, zugibt: „Was bekannt ist, ist das
die mit den amerikanischen Demokraten verbundenen Kreise schickten wirklich Geld in die Kampagne der Opposition, und die Opposition schwieg diskret darüber.“
Gleichzeitig spricht das Portal von einer „Verschwörungstheorie“ – wie von einer Oppositionszeitung „erwartet“ – dass „die CIA oder die amerikanische Regierung direkt hinter den Subventionen steckt“.
Doch das Portal erwähnt in seinem Artikel unter anderem: „Zwar gibt es Befürchtungen auf Seiten der Regierung und Hoffnungen auf Seiten der Opposition, dass Orbán in Gefahr gerät, wenn er zu sehr mit den Amerikanern ins Gras tritt, der Ministerpräsident muss das wohl nicht befürchten."
Laut HVG
"Es gibt Beispiele dafür, dass Amerikaner versuchen, das öffentliche Leben eines Landes zu beeinflussen, wie es beispielsweise 2014 in Bulgarien oder Ungarn geschah",
„Orbáns Unterstützung ist zu stark, um politische Prozesse in eine für Washington günstige Richtung zu lenken, während gleichzeitig die Gefahr besteht, dass das Orbán-Regime noch weiter nach Osten gedrängt wird“, heißt es in der Zeitung.
Quelle: mandiner.hu
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