Vor einigen Monaten war nur bekannt, dass die Buchhaltung der DatAdat-Unternehmensgruppe namens Gordon Bajnai und des Fake-News-Verlags Oraculum 2020 Kft. mit Sitz in der Nähe von SE, EzaLényeg, in einer versteckten Siedlung in Borsod abgewickelt wird von derselben Person, einem gewissen Józsefné Tóth. Dank der vom Nationalen Sicherheitskomitee öffentlich gemachten Teilberichte ist inzwischen bekannt, dass die fraglichen Unternehmen die entscheidenden Stationen von Milliarden von Wahlkampfsubventionen sind, die aus Amerika und der Schweiz an die Linke kommen.

Im Oktober letzten Jahres tauchten die Ermittler im Fall von Haushaltsbetrug in Szegin auf, als sich herausstellte, dass die Buchhaltung von DatAdat, die Teil des Interesses des ehemaligen Ministerpräsidenten Gordon Bajnai und des ehemaligen Geheimministers Ádám Ficsor ist, und welche führt den Wahlkampf der Linken, findet man in dieser Siedlung. Die Buchhaltungspflichten werden laut Unternehmensangaben von einer echten linken Vertrauten, Frau József Tóth, wahrgenommen. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass die Dame unter anderem bei Oraculum 2020 Kft., dem Verlag von EzaLényeg bei SE, ähnliche Aufgaben wahrnimmt, also befinden sich vermutlich auch die Unterlagen dieser Firma in der kleinen Siedlung in Borsod.

Das Unternehmen gehört den Interessen von Zoltán Páva, dem Sohn des ehemaligen sozialistischen Schwiegervaters und ehemaligen Bürgermeisters von Komló.

Während der Gyurcsány-Regierung war Páva für die Koordinierung der Beziehungen zwischen der MSZP, der sozialistischen Fraktion und dem Kabinett verantwortlich. EzaLényege wurde 2019 gegründet und hat bereits eine ernsthafte Rolle in der lokalen Regierungskampagne der Linken übernommen, wobei ihr Hauptprofil die Verbreitung von regierungsfeindlichem Material in den sozialen Medien ist. Páva ist übrigens Geschäftsführerin der Eagle Eye-Marketing Kft., die regelmäßig für die Fraktion der Demokratischen Koalition arbeitete.

Der Teilbericht des Nationalen Informationszentrums (NIK) vom vergangenen November und Januar dieses Jahres ergab jedoch, dass DatData und Oraculum neben Józsefné Tóth dadurch verbunden sind, dass beide Unternehmen einen erheblichen Anteil an den in die Kampagne geflossenen Milliarden nahmen links von Amerika und der Schweiz. Die nationale Sicherheitsuntersuchung ergab, dass insgesamt vier Milliarden Forint in Ungarn angekommen waren, einerseits von der Aktion für Demokratie (AD) unter der Leitung des ehemaligen Beraters von Gordon Bajnai und Gergely Karácsony und andererseits von einer namentlich nicht genannten Schweizer Stiftung . Die AD unterstützte die ungarische Linke mit rund 3,17 Milliarden HUF und die Schweizer Organisation mit 887 Millionen HUF. Die Schweizer Überweisungen landeten ausnahmslos bei Oraculum, aber die Pávás erhielten zusätzlich eine Milliarde HUF von der Organisation Action for Democracy, die ebenfalls 1,85 Milliarden HUF auf das Konto von Péter Márki-Zays Mindinki Magyarországa Mozgalom (MMM) überwies. Richtig, der Großteil der Summe, 1,4 Milliarden, landete bei DatAdat.

Es ist fast sicher, dass Oraculum auch mit DatAdat zusammengearbeitet hat, da die Pávás den Bajnais mehr als 320 Millionen HUF im Austausch für verschiedene Dienstleistungen gezahlt haben.

Basierend auf der Höhe der eingehenden Gelder und Überweisungen stellte die NIK fest, dass neben MMM auch DatAdat und Oraculum die Koordinatoren der Zuschüsse aus dem Ausland waren. Die Untersuchung machte es wahrscheinlich, dass das Geld verwendet wurde, um die Meinung der ungarischen Wähler und den Ausgang der Wahlen zu beeinflussen.

Die mehrfache Aussage von Péter Márki-Zay, wonach das aus dem Ausland kommende Geld nicht für eine politische, sondern für eine kulturelle Veränderungskampagne verwendet wurde, war eindeutig gelogen.

Oraculum, das im Wahlkampf Milliarden verbrannte, führte – neben DatAdat – eine rein linke politische Aktion durch. Das meiste Geld, das aus Amerika und der Schweiz kam, floss in die Produktion von abfälliger Propaganda und gezielter Werbung.

Quelle und vollständiger Artikel: Magyar Nemzet

Ausgewähltes Bild: Haltestelle Pécs