In einem Artikel von letzter Woche schreibt die HVG als Tatsache, dass die Amerikaner 2014 in das ungarische öffentliche Leben eingegriffen haben. Der Artikel bezieht sich vermutlich auf den Verbotsskandal, aber es ist ein interessanter Zufall, dass schon vor den Wahlen 2014 aus dem Nichts Parteien auftauchten, eine der denkwürdigsten war die Formation Együtt 2014, die den Namen des ehemaligen Ministerpräsidenten Gordon Bajnai trägt.

„Es gibt Beispiele dafür, dass die Amerikaner versuchen, das öffentliche Leben eines Landes zu beeinflussen, wie es beispielsweise 2014 in Bulgarien oder Ungarn geschah. In Bulgarien wurden im Jahr 2021 mehrere bekannte bulgarische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Regierungsbeamte von den Amerikanern wegen Korruption sanktioniert, was die politischen Machtverhältnisse gründlich neu ordnete“, schrieb die HVG vergangene Woche in einem Artikel. Basierend auf dem gesamten Artikel bezog sich der Autor des Artikels, András Dezső, wahrscheinlich auf den sogenannten Verbotsskandal, der auch Ministerpräsident Viktor Orbán in den Gedankengang einfließen ließ

Ihre Unterstützung ist zu stark, als dass ein solcher Schritt die politischen Prozesse in eine für Washington günstige Richtung lenken und gleichzeitig das Risiko eingehen würde, das Orbán-Regime noch weiter nach Osten zu drängen.

Es ist ein interessanter Zufall, dass schon vor den Wahlen 2014 Parteien und Politiker wie aus dem Nichts aufgetaucht sind Gordon Bajnai erstmals versuchte, ins heimische öffentliche Leben zurückzukehren.

In der 2013 gegründeten politischen Formation Együtt – a Korszakváldok Pártja (kurz: Együtt 2014) tauchten solche Persönlichkeiten wieder im öffentlichen Leben Ungarns auf, etwa Viktor Szigetvári, der derzeit für DatAdat arbeitet, und das ehemalige MSZP-Mitglied Viktor Szigetvári, aber Korányi Der inzwischen viel bekannter gewordene Dávid war auch einer der Gründer der Partei.

Bajnais Partei wurde in manchen Meinungsumfragen mit mehr als zehn Prozent gemessen, und mit diesen "Ergebnissen" forderte und bekam sie einen Platz am Tisch des damals von der MSZP dominierten Linksbündnisses. Der Ministerpräsident von 2009 bis 2010 landete auf der gemeinsamen Liste auf Platz zwei hinter dem damaligen Präsidenten der MSZP - Attila Mesterházy -, zog aber dennoch nicht ins Parlament ein.

Den vollständigen Artikel von Magyar Nemzet können Sie hier lesen.

Autor: Márk Kreft-Horváth

Foto: Zoltán Máthé