Liebe ungarische Freunde!

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand auf der Welt ein völlig neues sozioökonomisches System: Mit der Geburt der Sowjetunion wurde der erste Totalstaat der Weltgeschichte geschaffen. Die linken Bewegungen, die den Kommunismus propagierten, sahen in ihrem System eine Kapitalkritik und eine Alternative zum Kapitalismus, aber tatsächlich erreichten sie mit dem reinen Materialismus die bis dahin vollständigste Konzentration des Kapitals, d.h. sie schufen den bisher extremsten Kapitalismus. Sie verbreiteten ihre Ideologie mit ihrem Netzwerkverbindungssystem in der Welt und infizierten einen bedeutenden Teil der menschlichen Intelligenz, aber unter dem Deckmantel weltverändernder Ideen begann ein unergründlich dunkles Spiel. Hinter dem ideologischen Krieg tauchte ein verborgenes wirtschaftliches Interessennetzwerk auf, das selbst in den kältesten Jahren des Kalten Krieges mit der durch den Eisernen Vorhang abgeschlossenen Welt kollaborierte, und Ungarn wurde zum Schlupfloch, durch das sie den Kapitalfluss sicherstellen konnten. Eine Geldpumpe wurde gestartet, die unser Land ausgeraubt hat. Wer hat dieses System betrieben und wie? Wie wurden die Prozesse manipuliert, die zum Regimewechsel führten? Und wie viel hatte die fatale Verschuldung Ungarns mit dem sogenannten „Gulaschkommunismus“ zu tun?

(Weingast Zsuzsanna)

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir unsere wissenschaftliche Vortragsreihe im Februar fortsetzen werden.
Wir freuen uns darauf, Sie am Samstag, den 18. Februar online

Lautsprecher:

Dr. Gábor Horváth-Lugossy, Generaldirektor des Instituts für Ungarnstudien
Dr. Zsuzsanna Borvendég, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Forschungsstelle des Instituts für Ungarnstudien

Titel der Präsentation:
In der Falle kommunistischer Netzwerke

„Es reicht nicht, die Wahrheit zu kennen, es reicht nicht, sie mutig zu sagen: Man muss auch dafür brennen.“ - sagt die Historikerin Zsuzsanna Borvendég, deren Forschungsgebiet die Geschichte Ungarns nach 1945, die Arbeitsweise der Geheimdienste und der politischen Polizei ist; Erforschung der Rolle Ungarns im Kalten Krieg, sowie der Aktivitäten oppositioneller Bewegungen und der Zusammenhänge zwischen Regimewechseln. Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Historischen Forschungszentrums des Ungarischen Forschungsinstituts ist Autor von so populären, mutigen und lückenhaften Werken wie „Das Zeitalter von Impex“, „Das geheime Leben Ungarns in Kádár“, „Das Geld des Netzes“ oder „Die fabelhaften Spionagespiele“. .

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Bitte geben Sie Ihre Teilnahmeabsicht  [email protected]  ! Der Zoom-Link wird an den Tagen vor der Vorstellung an Interessierte verschickt. Bitte leiten Sie das Informationsplakat im Anhang an Ihre Freunde und Bekannten weiter! Bewerbungsschluss: 16. Februar .

Die Startzeit der Online-Präsentation ist am Samstag, 18. Februar in den verschiedenen Zeitzonen:
Ungarn: 16:00 Uhr
Karpatenvorland: 17:00 Uhr
Siebenbürgen: 17:00
New York: 10:00 Uhr
Texas: 09:00 Uhr
Arizona Uhr
Kalifornien: 07:00 Uhr
Argentinien, Buenos Aires: 12 Uhr
Australien, Sydney: 2 Uhr morgens ( 19. Februar )

Mit freundlichen Grüßen die Organisatoren:
Ildikó Pataki (San Francisco, Kalifornien)
Tulipán Sarolta (Atlanta, Georgia)