Koordiniert von der Lesbenvereinigung Labrisz, Háttér Társaság und Sympozion Egyesület startete in diesem Jahr zum elften Mal der LGBT-Geschichtsmonat, der auch die Unterstützung der von Gergely Karácsony geleiteten parlamentarischen Arbeitsgruppe für ein vielfältiges Ungarn und die Hauptstadt genießt.
Eröffnung der Programmreihe zollte auch Vizebürgermeister Gábor Kerpel-Fronius seine Aufwartung und bekräftigte in seiner Rede: Für sie steht außer Frage, dass diese gemeinsamen Werte des öffentlichen Lebens erhalten bleiben müssen, was kann dazu beitragen, die Würde und das Sicherheitsgefühl von LGBTQ-Bürgern auch in einem solchen politischen Umfeld zu schützen und zu bestätigen.
Kerpel-Fronius (im Bild) betonte auch, er sei stolz darauf, dass im vergangenen Jahr erstmals der Eröffnungsempfang der Pride im Rathaus stattfand, und hofft, dass sie weitere solcher Veranstaltungen ausrichten können, „vor allem, wenn sie das Geld zum Heizen haben die Halle. "
Im Moment haben sie aber sicher nicht mit Heizungsproblemen zu kämpfen, denn Ende März findet im Saal des Rathauses die von der parlamentarischen Arbeitsgruppe für ein vielfältiges Ungarn organisierte Veranstaltung statt, bei der LGBT-Rechte geprüft werden erstmals die Perspektive des ungarischen Gesetzgebers. In der zweiten Hälfte der Veranstaltung laden die Mitglieder der Oppositionsparteien des parlamentarischen Arbeitskreises zu einer Podiumsdiskussion ein.
An den Programmen nimmt auch die von Krisztina Baranyi geleitete Gemeinde Ferencváros teil, die zu den regelmäßigen Unterstützern des LGBT-Geschichtsmonats gehört. Mit Unterstützung der Gemeinde wird am 9. März die Ausstellung „Bunte Ferencváros“ eröffnet, in der die Besucher der IX. Sie präsentieren Bezirksorte, die mit der Geschichte von LGBT-Personen verbunden sind. Die Organisatoren organisieren auch einen historischen LGBT-Spaziergang im Bezirk, bei dem unter anderem enthüllt wird, wo die ersten Nachtclubs in Ferencváros waren oder welche berühmten LGBTQ-Personen mit dem Bezirk verbunden sind.
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Autor: Elek Nikoletta
Bild: Facebook