Die Ungarn sagen nein zur Idee des europäischen Imperiums, beharren auf ihrer mit Blutopfern errungenen Freiheit und stellen immer die Interessen des ungarischen Volkes jenseits der Grenze hier und darüber hinaus in den Vordergrund - betonte Justizministerin Judit Varga am Mittwoch, den Györgyön Sepsiszent, organisiert am anlässlich des 175. Jahrestages des Ausbruchs der Revolution und des Freiheitskampfes von 1848/49 in einem Festakt.
Judit Varga wies vor der auf dem Hauptplatz der Stadt versammelten Menge darauf hin: In Europa wird heute eine Meinungshegemonie aufgebaut, die EU ist nicht in Vielfalt geeint, sondern in Ausrichtung und Selbstzensur, und Brüssel gibt Unrecht Antworten auf den neben uns tobenden Krieg: Mit den Sanktionen hat sie die Kriegsschäden, mit den Waffenlieferungen und mit der Kriegsrhetorik nur noch vertieft
es verstärkt nur die Eskalation des Kriegskonflikts, anstatt einen sofortigen Waffenstillstand und Frieden anzustreben.
Die Ungarn hingegen glauben an die freiwillige Zusammenarbeit gleichberechtigter Nationen und wollen wie ihre 48 Vorgänger weiterhin Frieden, Freiheit und Harmonie, sagte der Ministerialchef.
Wir sagen Nein zum Europäischen Imperium und glauben an eine Union, die auf der freiwilligen Zusammenarbeit gleichberechtigter Nationen basiert,
in einem Verband, der die individuelle Würde seiner Mitglieder achtet und seine Stärke aus dem freien Wettbewerb freier Nationen bezieht", so Judit Varga.
Die Ungarn seien auf der Seite von Freiheit und Pluralismus, akzeptiere die Vielfalt der Weltanschauungen und Positionen und halte es für selbstverständlich, die eigenen vertreten zu können.
Quelle: Mandarin
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