Auch in Deutschland ermittelt die Polizei im Zusammenhang mit der Straftat von Linksextremisten in unserem Land. Bei Razzien im Leipziger Stadtteil Connewitz und in Jena seien mehrere Personen festgenommen worden, berichtete die Junge Freiheit.

Die Polizei in Leipzig und Jena durchsuchte mehrere Wohnungen von Anhängern der linksextremen Szene. Die Polizei beschlagnahmte Schlagstöcke, Mobiltelefone, Laptops, Datenträger, Pfefferspray und einen Baseballschläger – es wurde in dem Artikel enthüllt, in dem geschrieben steht, dass die Razzia im Zusammenhang mit den vier Anschlägen steht, die im Februar in Budapest verübt wurden .

Dem Verdacht zufolge schlug eine Gruppe von Radikalen, bestehend aus einem deutschen Staatsbürger, einer Italienerin und einer Ungarin, insgesamt acht Personen, die als „Neonazis“ galten. Vermutungen zufolge sind sie alle Mitglieder derselben radikalen und aggressiven linken Zelle, die von Lina E. aus Dresden kontrolliert wurde.

Die Staatsanwaltschaft Dresden leitete ein Verfahren gegen sieben Personen ein, von denen mehrere in Leipzig wohnen sollen. Die Polizei durchsuchte Wohnungen im Stadtteil Connewitz rund um die Eisenbahnstraße und die Eichendorffstraße. Dass auch die Spezialeinheiten an den Ermittlungen beteiligt waren, beweist eindeutig, dass die Gruppe nicht ungefährlich ist.

Georg Maier (SPD) sagte der Bild-Zeitung zu den Durchsuchungen in Jena: „Die Maßnahmen von heute Morgen machen deutlich, dass die Sicherheitskräfte in Mitteldeutschland konsequent gegen Gewaltverbrechen mutmaßlicher Linksextremisten vorgehen.“ Sein Bundesland habe beim Landeskriminalamt einen eigenen Staatsschutzausschuss eingerichtet, der eng mit den sächsischen Kollegen zusammenarbeite.

Quelle: Magyar Hírlap

(Kopfbild: Screenshot )